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Kitzbüheler Anzeiger

Grande Finale für Pillerseetaler

St. Ulrich a.P. | Biathlet Fritz Pinter fungierte als begeisterter, prominenter Langlauf-Pate bei den IDUS Winterspielen, jenen Sportbewerben, welche am vergangenen Wochenende in St. Ulrich am Pillersee Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt stellten: „Das dankbare Strahlen in den Augen der Athleten hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die körperlich und geistig gehandicapten Athleten zeigen, worum es im Sport gehen soll: es ist nicht wichtig, mit Medaillen nach Hause zu kehren, Spaß und Stolz auf die eigene Leistung zählen.“

WC 7 – Kontiolahti (FIN) 10.03.-14.03.10 Sprint,
Verfolgung, Staffel
WC 8 - Holmenkollen (NOR) 17.03.-21.03.10
Sprint, Verfolgung, Massenstart
WC 9 – Khanty-Mansiysk (RUS) 24.03.-28.03.10
Sprint, Verfolgung, WM Mixed-Staffel

Eine gelungene Abwechslung für Fide, der enttäuscht aus Vancouver zurückreisen musste: „Natürlich habe ich bis zuletzt gehofft, noch eine Chance zu erhalten. Jetzt hoffe ich auf einen versöhnlichen Saisonabschluss.“ Ab Mittwoch geht es für die Biathleten ins finnische Kontiolahti: „Das Saisonfinale bedeutet für uns nochmals drei beinharte Wochen. Gute Resultate, so zu sagen als Wiedergutmachung, wären für mich jetzt wichtig. Das wird nicht einfach, schließlich liegt eine lange Rennpause hinter mir. Wo ich rennmäßig stehe, kann ich momentan schwer einschätzen.“

Bestes Super-G Resultat

Der geborgte Blumenstrauß für Zimmerkollege Mario Scheiber und warum die mediale Berichterstattung der vergangenen Wochen keinerlei Einfluss auf die gute Stimmung im Team zu haben scheint….

Kvitfjell läutete Phase 1 des Saisonfinales der Alpinen ein, mit Rang 15 erzielte der 24jährige Hochfilzener das beste Super G Ergebnis seiner Karriere: „In der Abfahrt hätte es dafür etwas besser laufen können. Aber unser Sportlerleben ist kein Wunschkonzert.“ Dennoch qualifizierte sich der Hochfilzener Allrounder für die Speeddisziplin beim Saisonfinale in Garmisch Partenkirchen, wo im kommenden Jahr die Alpinen Weltmeisterschaften ausgetragen werden: „Ich möchte bei der WM-Abfahrt in Garmisch unbedingt dabei sein, weshalb es wichtig ist, das Saisonfinale in Garmisch bestreiten zu können. So zu sagen als Generalprobe, denn bisher gab`s auf der WM – Strecke nur ein Abfahrtstraining.“

Gute Stimmung im Team

Wenn Zimmerkollege Mario Scheiber in Kvitfjell seinen 27. Geburtstag feiert, dann wird auch angestoßen: „Die Stimmung bei uns im Team ist gut. Auch, wenn wir medial in den letzten Wochen verrissen wurden, Nervosität unter uns Läufern spüre ich nicht.“ Eine Runde Bier gab`s für das Geburtstagskind und einen Strauß Blumen: „Das hat ihn unheimlich gefreut, vor allem weil ich die Blumen vom Hotelmanagement zur Verfügung gestellt bekommen haben“, grinst Romed: „Aber so ist das nun Mal.

Während der Saison müssen wir uns in Bescheidenheit üben und schließlich gab`s für mich, zu meinem Geburtstag auch noch einen Virus und Durchfall. Da wären mir Hotelblumen nicht unlieber gewesen.“  Fotos: smpr

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