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Kitzbüheler Anzeiger

Gewidmete Gondeln sind der größte Stolz der Rennläufer

Kitzbühel  |  Vier neue Sieger am Hahnenkamm bedeuten, dass vier Gondeln der Hahnenkammbahn neu getauft werden. Die Bergbahn AG sorgt vor, dass die roten Kabinen nicht ausgehen.

Jedem Hahnenkammsieger seine eigene Gondel – das ist eine einzigartige Tradition, die die Bergbahn AG Kitzbühel seit der Inbetriebnahme der neu gebauten Hahnenkammbahn 1997 pflegt. Doch die frei verfügbaren Gondelkabinen werden allmählich rar: Deshalb wurden die Siegerinnen bereits namentlich auf einer Gondel zusammengefasst. Die Hahnenkammbahn aufzurüsten, ist nicht möglich: Sie wurde bekanntlich für 98 Kabinen konzipiert und gebaut.

Das Hahnenkammrennen 2009 hat gleich vier Anwärter auf eine gewidmete Gondel hervorgebracht: Der Steirer Klaus Kröll (Super G) und die beiden Schweizer Didier Defago (Abfahrt), und Silvan Zurbriggen (Kombination) reisten eigens zur Gondel Taufe am vergangenen Samstag an. „Das lassen wir uns nicht nehmen“, lautete der einhellige Tenor der Skirennläufer. Lediglich der vierte im Bunde, der französische Slalomsieger Julien Lizeroux, fehlte am Hahnenkamm: Er ist bereits auf  Trainingslager. Alexandra Fusser
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