25. März 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Geschichten aus Kitzbühel
Rund 45 Minuten lang dauert die Sendung, die von zwölf außergewöhnlichen Geschichten aus den Kitzbüheler Alpen erzählt. Der bekannte Maler Alfons Walde zieht sich wie ein roter Faden durch die Produktion.
Dass Kitzbühel weit mehr zu bieten hat, als Promiaufmärsche und VIP-Parties, das wissen Einheimische schon lange. Doch ob das auch in der großen weiten Welt bekannt ist, bleibt fraglich. Einen Versuch, das wahre, echte Kitzbühel zu zeigen, hat daher Regisseurin Eva-Maria Berger versucht. Im Rahmen der 3sat-Serie „Geschichten aus Österreich“ war sie Ende August mit ihrem Kamerateam abseits der gewohnten Kitzbüheler Society unterwegs.
Auf den Spuren von Alfons Walde wandelnd traf sie die verschiedensten Persönlichkeiten. Auf historische Klischees über die Gamsstadt wurde dabei weitestgehend verzichtet. Im Gegenteil: „Anhand von Waldes Bilder, Bauwerken und Fotografien erzählen wir ungewöhnliche Geschichten über ungewöhnliche Menschen aus der Region“, erklärt Berger.
Besondere Persönlichkeiten
So fotografierte Walde etwa Almen. Auf einer solchen lebt auch Mundartdichter Sepp Kahn. Als Bergbauer verbringt er dort jeden Sommer und findet dabei die notwendige Ruhe für seine literarische Inspiration. Auch der Wilde Kaiser zählt zu den Motiven Alfons Waldes. Einer, der heute über dieses Gebirge sehr viel zu erzählen weiß, ist Peter Brandstätter. Auch mit ihm hat Eva-Maria Berger gesprochen.
Ebenfalls auf den Hängen der Kitzbüheler Alpen zuhause sind die „Osl-Sisters“ aus Kirchberg. Sie haben ihre sportliche Leidenschaft zum Beruf gemacht und sorgen mit dem Mountainbike international für Furore.
Ein immer wiederkehrendes Motiv des bekannten Malers ist auch der Erbhof der Familie Hechenberger. Am Haus hat sich seit damals wenig verändert und noch heute lebt die Familie von der Landwirtschaft. Das Musizieren hat ebenso immer noch Tradition. Als bekannter Gast vervollständigt Christoph Steinbach die hauseigene „Stubenmusi“.
Natürlich ebenso wenig fehlen dürfen in einer solchen Sendung Skilegende Toni Sailer, Karl Koller, Geschichten über den Bau der Hahnenkammbahn, das „Auracher Kircherl“ oder die Kunsstschmiede Unterrainer in Brixen.
Und wie beurteilt nun die Regisseurin die Zeit der Dreharbeiten? – „Spannend“, die kurze Antwort von Eva-Maria Berger. Vor allem der Tag bei der Familie Walde am Hahnenkamm und das gemeinsame musizieren von Bäuerin Barbara Hechenberger mit Boogie-Pianist Christoph Steinbach im Bauernhausmuseum Hinterobernau zählen zu ihren persönlichen Höhepunkten während des Drehs.
Also: Fernseher einschalten nicht vergessen. Am Donnerstag, 3. April, 20.15 Uhr, sind die „Geschichten aus Kitzbühel“ auf 3sat zu sehen.sag
Dass Kitzbühel weit mehr zu bieten hat, als Promiaufmärsche und VIP-Parties, das wissen Einheimische schon lange. Doch ob das auch in der großen weiten Welt bekannt ist, bleibt fraglich. Einen Versuch, das wahre, echte Kitzbühel zu zeigen, hat daher Regisseurin Eva-Maria Berger versucht. Im Rahmen der 3sat-Serie „Geschichten aus Österreich“ war sie Ende August mit ihrem Kamerateam abseits der gewohnten Kitzbüheler Society unterwegs.
Auf den Spuren von Alfons Walde wandelnd traf sie die verschiedensten Persönlichkeiten. Auf historische Klischees über die Gamsstadt wurde dabei weitestgehend verzichtet. Im Gegenteil: „Anhand von Waldes Bilder, Bauwerken und Fotografien erzählen wir ungewöhnliche Geschichten über ungewöhnliche Menschen aus der Region“, erklärt Berger.
Besondere Persönlichkeiten
So fotografierte Walde etwa Almen. Auf einer solchen lebt auch Mundartdichter Sepp Kahn. Als Bergbauer verbringt er dort jeden Sommer und findet dabei die notwendige Ruhe für seine literarische Inspiration. Auch der Wilde Kaiser zählt zu den Motiven Alfons Waldes. Einer, der heute über dieses Gebirge sehr viel zu erzählen weiß, ist Peter Brandstätter. Auch mit ihm hat Eva-Maria Berger gesprochen.
Ebenfalls auf den Hängen der Kitzbüheler Alpen zuhause sind die „Osl-Sisters“ aus Kirchberg. Sie haben ihre sportliche Leidenschaft zum Beruf gemacht und sorgen mit dem Mountainbike international für Furore.
Ein immer wiederkehrendes Motiv des bekannten Malers ist auch der Erbhof der Familie Hechenberger. Am Haus hat sich seit damals wenig verändert und noch heute lebt die Familie von der Landwirtschaft. Das Musizieren hat ebenso immer noch Tradition. Als bekannter Gast vervollständigt Christoph Steinbach die hauseigene „Stubenmusi“.
Natürlich ebenso wenig fehlen dürfen in einer solchen Sendung Skilegende Toni Sailer, Karl Koller, Geschichten über den Bau der Hahnenkammbahn, das „Auracher Kircherl“ oder die Kunsstschmiede Unterrainer in Brixen.
Und wie beurteilt nun die Regisseurin die Zeit der Dreharbeiten? – „Spannend“, die kurze Antwort von Eva-Maria Berger. Vor allem der Tag bei der Familie Walde am Hahnenkamm und das gemeinsame musizieren von Bäuerin Barbara Hechenberger mit Boogie-Pianist Christoph Steinbach im Bauernhausmuseum Hinterobernau zählen zu ihren persönlichen Höhepunkten während des Drehs.
Also: Fernseher einschalten nicht vergessen. Am Donnerstag, 3. April, 20.15 Uhr, sind die „Geschichten aus Kitzbühel“ auf 3sat zu sehen.sag