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Kitzbüheler Anzeiger

Gerlinde Kaltenbrunner erzählte aus ihrem Bergsteigerleben

Reit im Winkl | Knapp vier Wochen nach ihrem grandiosen Erfolg am K2 begab sich Gerlinde Kaltenbrunner zum Bergwandern mit Frauen nach Reit im Winkl.

Frauen wandern anders. Frei nach diesem Motto trafen sich letzten Samstag rund 40 Frauen, die Lust an der Bewegung in der freien Natur als Erlebnis empfinden. „Wanderführerin“ war keine geringere als Höhenbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, die auf Einladung der Gemeinde und dem TVB Reit im Winkl, und ihrem Sponsor Lowa die Ganztagestour zwischen Hindenburghütte und Straubinger Haus und wieder retour begleitete. Auf die Frage, ob Frauen tatsächlich anders wandern, betonte Kaltenbrunner, „Die Gespräche sind andere, aber auch das Empfinden für die Natur. Für Frauen kann auch der Weg das Ziel sein, Männer denken da anders.“ Für sie persönlich ist Bergsteigen pure Energie, und das glaubt man der sympathischen 40-Jährigen, die eine ungemeine Ruhe ausstrahlt und selbst nach ihrem „Stress“ am Berg und ihren vielen Verpflichtungen nach dem Erfolg sehr gelassen wirkt.

Sie beantwortete bei einer gemütlichen Rast geduldig die Fragen, und berichtete sehr emotional von ihren Erlebnissen beim erfolgreichen Gipfelsturm am K2. Gänsehautfeeling pur. Sie erzählte auch über kommende Projekte, die sie zum Gasherbrum IV führen werden, einem technisch sehr anspruchsvollen 7.000er!

Annette Heigenhauser, Initatorin der Frauen-Wandertage in Reit im Winkl und Gattin von Bürgermeister Sepp, selbst erfolgreicher Alpinist, und Monika Klauser führten die Teilnehmerinnen kompetent durch das schöne Wandergebiet und da blieb auch mal Zeit für das „Kleine“ am Wegesrand.

Eine Überraschung gab es noch vom Gemeindeoberhaupt: Sepp Heigenhauser überreichte Gerlinde eine Torte mit „ihren“ 14 Achttausendern, die genussvoll im Kreise der Frauen verzehrt wurde. Anita Lutzmann

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