03. Februar 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Geplantes Hotelprojekt liegt auf Eis
Immer wieder gebe es Investoren, die sich für die Gegend interessieren, beteuert Hochfilzens Ortschef Sebastian Eder. „Die passen jedoch vom Konzept her nicht.“
Immerhin sei der Bekanntheitsgrad der Gemeinde durch den Biathlonsport stark gestiegen. „Veranstalterisch sind wir in aller Munde“, meint der Bürgermeister. Generell räumt Eder gewisse Strukturprobleme seiner Gemeinde ein, es gebe viel zu wenige qualitativ hoch stehende Betten. Auch bei der Privatzimmervermietung stehe es im Pillerseetal nicht zum Besten: „Immer mehr Vermieter kommen uns abhanden“, erklärt Eder. Man könne in diesem Bereich Hochfilzen nicht vom Pillerseetal trennen. Nun sei in der Region schon einiges an Hotelprojekten gelungen. „Man muss schauen, wie sich das auswirkt“, erläutert Eder. Er hofft stark auf einen Aufwärtstrend, denn: „Der Bettenmangel ist meiner Meinung nach die Hauptursache, dass wir im Vergleich zu anderen Regionen touristisch stagnieren.“
Generell setze Hochfilzen aber nicht nur auf den Tourismus, sondern gleich auf mehrere Säulen. Eder spricht dabei vom „Spagat zwischen Industrie und Tourismus“.
„Wir sind Werbeträger für ganz Tirol“
Stolz ist Bürgermeister Eder auf den Biathlon-Weltcup, den seine Gemeinde alljährlich ausrichten darf: „Die Sportschiene boomt. Wir sehen uns hier schon als Werbeträger für ganz Tirol.“ So könne man zur Vorsaison alle wesentlichen Zielmärkte mit tollen Bildern erreichen. Und das helfe, so Eder, auch bei der Interessentensuche für ein Hotelprojekt in Warming. Elisabeth Krista
Immerhin sei der Bekanntheitsgrad der Gemeinde durch den Biathlonsport stark gestiegen. „Veranstalterisch sind wir in aller Munde“, meint der Bürgermeister. Generell räumt Eder gewisse Strukturprobleme seiner Gemeinde ein, es gebe viel zu wenige qualitativ hoch stehende Betten. Auch bei der Privatzimmervermietung stehe es im Pillerseetal nicht zum Besten: „Immer mehr Vermieter kommen uns abhanden“, erklärt Eder. Man könne in diesem Bereich Hochfilzen nicht vom Pillerseetal trennen. Nun sei in der Region schon einiges an Hotelprojekten gelungen. „Man muss schauen, wie sich das auswirkt“, erläutert Eder. Er hofft stark auf einen Aufwärtstrend, denn: „Der Bettenmangel ist meiner Meinung nach die Hauptursache, dass wir im Vergleich zu anderen Regionen touristisch stagnieren.“
Generell setze Hochfilzen aber nicht nur auf den Tourismus, sondern gleich auf mehrere Säulen. Eder spricht dabei vom „Spagat zwischen Industrie und Tourismus“.
„Wir sind Werbeträger für ganz Tirol“
Stolz ist Bürgermeister Eder auf den Biathlon-Weltcup, den seine Gemeinde alljährlich ausrichten darf: „Die Sportschiene boomt. Wir sehen uns hier schon als Werbeträger für ganz Tirol.“ So könne man zur Vorsaison alle wesentlichen Zielmärkte mit tollen Bildern erreichen. Und das helfe, so Eder, auch bei der Interessentensuche für ein Hotelprojekt in Warming. Elisabeth Krista