Georg Haderer präsentierte Schäfers Qualen
Kitzbühel | Mord auf hohem Niveau: Der einheimische Autor Georg Haderer präsentierte vergangenen Freitag – mit Unterstützung des Kitzbüheler Anzeigers – seinen Krimi „Schäfers Qualen“.
Der Saal der Landesmusikschule war mit gespannten Zuhörern voll besetzt: Zahlreiche Einheimische wollten sich die Lesung des Autors nicht entgehen lassen. Haderer selbst zeigte sich an diesem Abend bester Laune: Er unterhielt das Publikum nicht nur mit seinem Krimi, sondern gleich auch mit ein paar flotten Sprüchen.
Kitzbüheler Kriminaler nimmt Ermittlung auf
Im spannenden Roman wird die beschauliche Gamsstadt Schauplatz einiger grausamer Morde. Der Polizeiinspektor Johannes Schäfer wird aus Wien wieder in seine ursprüngliche Heimat geschickt, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Der Beamte nimmt die Ermittlungen auf. Dabei befragt er jeden, der in Kitzbühel etwas wissen könnte – besonders hilfreich ist da etwa der Pfarrer. Aber auch ehemalige RAF-Terroristen werden von Schäfer vernommen.
Im Zuge seiner Nachforschungen kommt der Inspektor einigen unglaublichen Geheimnissen auf die Spur ...
„Schäfers Qualen“ steht ganz in der Tradition erfolgreicher Heimatkrimis aus Österreich. Haderers Stil ist gleichzeitig leicht zu lesen sowie auch scharf beobachtend. Seine Figuren könnten einem zum Teil tatsächlich am Stammtisch in Kitz begegnen.
Einführende Worte zum Lesungsabend hielt Bürgermeister Klaus Winkler, der sich vom Buch begeistert zeigte.
Zu den weiteren Gästen gehörten neben zahlreicher einheimischer Prominenz auch der neue Stadtschreiber Kitzbühels, Lorenz Langenegger.
Elisabeth Krista