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Kitzbüheler Anzeiger

Gemeinschaftsübung der FF Krichberg und Kitzbühel

Kirchberg | Übungsanahme einer Gemeinschaftsübung für die Feuerwehren Kirchberg, Kitzbühel und der Rettung Kirchberg war ein schwerer Verkehrsunfall im Kirchberger Umfahrungstunnel.

Im Tunnel kam es zu einem Frontalzusammenstoss zweier Pkw‘s, in weiterer Folge kam es durch ein Ausweichmanöver eines dritten Fahrzeuges zu einem weiteren Unfall, in den nochmals drei Pkw verwickelt waren.

Nachkommende Verkehrsteilnehmer alarmierten die Rettungskräfte.

Über die Leitstelle Tirol wurden die Feuerwehren von Kirchberg und Kitzbühel, sowie das Rote Kreuz zur Unfallstelle beordert. Die Feuerwehr Kirchberg rückte mit fünf Fahrzeugen und 45 Mann über das Westportal zur Unfallstelle an, die Feuerwehr Kitzbühel fuhr mit fünf Fahrzeugen und 40 Mann über das Ostportal zu. Seitens des Roten Kreuzes wurden von der Leitstelle Tirol drei Rettungswagen der Ortsstelle Kirchberg und die zwei Notärzte, Dr. Franz Berger und Dr. Peter Zoller, zur Unfallstelle entsandt.

Den ersten an der Unfallstelle angekommenen Helfern bot sich ein schreckliches Bild. Nach einer Ersterkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr konnte man von sieben zum Teil schwerstverletzten Personen ausgehen. Zwischenzeitlich waren auch die Sanitäter und die Notärzte eingetroffen, wobei nach Absprache mit letzteren umgehend mit der Bergung der Verletzten begonnen werden konnte. Vier Personen mussten mit mehreren Bergescheren aus ihren total zerstörten Wracks geschnitten werden.

Das Zusammenspiel von Feuerwehr, Rot-Kreuz und Notärzten funktionierte in dieser Phase ausgezeichnet.

Nach gut einer Stunde Schwerstarbeit konnten die letzten Personen geborgen werden und fiktiv ins Krankenhaus St. Johann gebracht werden. Nach den Aufräumarbeiten schritt man zu einer längeren Übungsbesprechung, in der Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter die gute Arbeit der eingesetzten Hilfsorganisationen lobte, aber auch einige kleinere Mängel zur Sprache brachte, wobei diese in Zukunft sicher vermieden werden können. Foto/Text FF Kirchberg

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