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38christophorus4
27. September 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Gemeinden lehnen Stützpunkt für Christophorus 4 ab

Reith, Brixen  | Jeder braucht ihn, keiner will ihn: Der ÖAMTC rennt bei seiner Suche nach einem neuen Standort im Bezirk gegen verschlossene Türen. Kitzbühel, Reith und Brixen erteilen dem ÖAMTC eine Abfuhr.

In St. Johann fiel der Hangar der Krankenhaus-Erweiterung zum Opfer, in Kitzbühel stößt er seit der Schließung des Spitals auf massive Anrainerproteste. Mit dem Baubeginn für die Reha-Klinik soll der Notarzthubschrauber Christophorus 4 in wenigen Monaten für immer aus der Gamsstadt abziehen, das hält Bürgermeister Klaus Winkler fest. Seit Monaten ist der Flugrettungsverein ÖAMTC deshalb im Kerngebiet Kitzbühel – St. Johann ist wegen seines Bodennebels im Winter als Standort wenig geeignet – auf der Suche nach einem neuen Quartier für seinen gelben Engel. Bisher offenbar mit wenig Unterstützung der Gemeinden.

Neben dem anvisierten Standort im Bichlach auf Reither Gemeindegebiet stößt seitens des ÖAMTC noch immer ein Areal nahe der Schottergrube in Brixen auf Interesse. Wie im Kitzbüheler Anzeiger bereits im Februar berichtet, haben im Winter Gespräche für einen gemeinsamen Stützpunkt von Schiders Hubschrauberflotte Heli und dem bald heimatlosen Notarzthubschrauber Christophorus 4 stattgefunden.

Fluglärm im Ortsteil Winkl befürchtet

Die Brixener Gemeindeführung, die gegenüber diesem Vorhaben im Winter noch positiv eingestellt war, will von einem Heliport aber mittlerweile nichts mehr wissen. Der Gemeinderat habe sich dagegen ausgesprochen, erklärt Bürgermeister Ernst Huber. Er verweist auf das nahe gelegene Siedlungsgebiet im Ortsteil Winkl. Huber: „Die Einhaltung von festgelegten Einflug- und Startschneisen ist im Flugverkehr wetterbedingt sicher nicht immer möglich. Wir befürchten eine massive Lärmbelästigung.“ Für fraglich hält Huber außerdem die Distanz zwischen Brixen und St. Johann. „Ist eine Stationierung des Hubschraubers so weit vom Krankenhaus entfernt tatsächlich sinnvoll?“, fragt er sich deshalb.

Szenenwechsel nach Reith: Dort haben sich die Mandatare Montagabend gegen die Errichtung eines Heliports im Bichlach ausgesprochen. Dazu BM Stefan Jöchl: „Das Bichlach soll ein ökologisch wertvolles Naherholungsgebiet bleiben. Ein Heliport hat dort nichts verloren.“ Der Dorfchef verweist zudem auf das Raumordnungskonzept, in dem eine bauliche Entwicklung im Bichlach untersagt ist.

Der Wermutstropfen: Die Gemeinden dürfen zwar ihre Stellungnahmen abgeben, die Entscheidungen über das Luftfahrtgesetz obliegen der Bezirkshauptmannschaft. Für den ÖAMTC sind Brixen und Reith trotz der Ablehnung aber noch immer im Rennen: „Brixen und Reith gehören zu unseren Optionen“, heißt es seitens des Flugrettungsvereins. Alexandra Fusser, Foto: ÖAMTC

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