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Kitzbüheler Anzeiger
Patrick Hagenaars
Patrick Hagenaars ließ sich von seiner schweren Verletzung nicht abschrecken und zählt nach wie vor zu den besten Radfahrern des Landes.

Gelungenes Comeback für Patrick Hagenaars

Rund 4.000 Teilnehmer, 227 km und unfassbare 5.500 Höhenmeter – diese Parameter verleihen dem Ötztaler Radmarathon seinen Kultstatus. Rennradfahrer aus aller Welt kennen, lieben und hassen zum Teil die Herausforderungen dieses Bewerbs. Patrick Hagenaars aus Brixen ist einer von ihnen.

Lange war nicht sicher, ob der Brixentaler an der 44. Auflage des Klassikers teilnehmen können wird. Nach einem schweren Sturz vor vier Monaten, der mit einem Aufenthalt in der Intensivstation und Wirbelbrüchen endete, musste sich Hagenaars erst wieder langsam ins Training zurückarbeiten. Nach zwei Monaten der Rehabilitation kamm dann das ok.

Nach einem eher verhaltenen Start auf den ersten 40 km konnte sich Patrick Hagenaars lösen und seine Stärken im Bergfahren ausspielen. Am Timmelsjoch gelang es ihm sogar, die Tagesbestzeit von allen 3.988 Finalisten zu fahren und Reserven zu mobilisieren. Hinter Sieger und Lokalmatador Daniel Federspiel erreichte er schließlich als neunter der Gesamtwertung das Ziel mit lediglich 7:27,7 Minuten Rückstand auf den Sieger. „Im Ziel war ich superglücklich und ein wenig überrascht, dass ich meine eigenen Erwartungen übertreffen konnte."

Platz drei beim Kitzbühel Radmarathon
An diesem Wochenende setzte Hagenaars dann beim Kitzbüheler Radmarathon noch einen drauf und erreichte als Dritter das Ziel am Horn. In seiner Altersklasse holte er sich sogar den Tagessieg. „Mit dem Podestplatz habe ich noch einen versöhnlichen Abschluss für die schwierige Saison gefunden“, resümiert ein glücklicher Patrick Hagenaars im Ziel.

Kitzbüheler Radmarathon
Beim Kitzbüheler Radmarathon schaffte es Patrick Hagenaars auf Platz drei.
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