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Kitzbüheler Anzeiger

Gefühlvolles in Tiroler Mundart

Dem Verein ist es ein Anliegen, zwei- bis dreimal im Jahr Konzerte zu veranstalten. Einerseits, um relativ unbekannte Gruppen mit Niveau einem breiteren Publikum bekannt zu machen und andererseits, um durch den Reinerlös (freiwillige Spenden) eine gewisse Summe lukrieren zu können. Diese wird verwendet, um bedürftigen Musikschülerinnen einen Schulbesuch zu ermöglichen.

Tiroler Folk

Mit den „Findlingen“ hatten sie eine gute Wahl getroffen. Die sechsköpfige, bunt gemischte Truppe aus ganz Tirol bot eine Form von deutschsprachiger Unterhaltung, die irgendwo zwischen Volksmusik, Folk und „Tirol-Pop“ angesiedelt war, jedoch weit entfernt von den Niederungen gewisser volkstümlicher Musik. Ulrike und Walter Hölbling, Magdalena Nagele, Lukas Riemer, Alexandra Pallhuber und Werner Unterlercher und die Kitzbühelerin Barbara Cerny an der Harfe singen in Mundart und weben dazu feine und komplexe Klangteppiche. Die selbst komponierten Lieder setzten sich mit alltäglichen Dingen und Gefühlen auseinander, man kann sich leicht darin wiederfinden. Es ist ein individuelles Konzept, das spielerisch und doch mit Intensität vorgetragen wurde und das beim St. Johanner Publikum sehr gut ankam.        sura
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