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Kitzbüheler Anzeiger

Gefahrenstelle Jochbergerstraße

Kitzbühel | Die Ein- und Ausfahrt zum Sportplatz ist unübersichtlich, der Zebrastreifen wird leicht übersehen. Neben Findung der idealen Trasse für eine mögliche Umfahrung, plagen die Kitzbüheler noch andere Verkehrsprobleme, die  teilweise wesentlich einfacher zu lösen wären.

Der Verkehr war bei der Gemeindeversammlung letzte Woche eines der meistdiskutierten Themen. Wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, wird in der Gamsstadt derzeit, mit Einbezug der Bevölkerung, an einer möglichen Umfahrung gearbeitet. Neben dem lang gehegten Wunsch die Kitzbüheler Straßen dauerhaft zu entlasten, bestehen dort und da aber noch andere „Baustellen“, die teilweise wesentlich einfacher gelöst werden könnten.

Besonders die Jochbergerstraße (B161) birgt einiges an Gefahrenpotential. „Der Zebrastreifen beim Sportplatz ist gefährlich, weil die Autofahrer ihn nicht wahrnehmen. Eine Warnblinkanlage wäre hier von Vorteil“, regt eine Bürgerin im Rahmen der Gemeindeversammlung an. Für Bundesstraßen ist das Baubezirksamt Kufstein zuständig. „Wenn die Gemeinde eine Blinkanlage bezahlt, ist das kein Problem“, erklärt der zuständige Mitarbeiter Jürgen Wegscheider gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Wie auch schon Straßenreferent Vize-Bürgermeister Siegfried Luxner in der Versammlung berichtete, weist Wegscheider darauf hin, dass es Planungen für die gesamte Jochbergerstraße gibt.

Die Planungen betreffen auch  den Bereich Ein- und Ausfahrt beim Sportplatz - seit längerem ein großes Sorgenkind der Gemeinde. Durch den Siedlungsbau wird die enge Straße häufig genutzt, bei Fußballspielen herrscht Chaos. Die Aus- und Einfahrt ist zudem sehr unübersichtlich. „Wir arbeiten hier an einer Lösung, was aber nicht leicht ist“, sagt Luxner. Mit dem an die Straße angrenzenden Grundbesitzer herrsche zwar eine gute Gesprächsbasis, jedoch habe auch das Land und die Umweltbehörde ein Wörtchen mitzureden, erklärt Luxner. „Am angrenzenden Grundstück hat sich ein Biotop gebildet, welches die Umweltbehörde auf den Plan rief, hier können wir nicht einfach die Straße ausbauen“, berichtet der Straßenreferent. Warum macht man keine Einbahnregelung, sodass zum Beispiel die Autos beim Sportplatz einfahren und bei der großen Staudach-Ausfahrt wieder hinausgelotst werden? „Hier haben wir ein Problem mit den Anrainern, die den Verkehr im Wohngebiet fürchten“, sagt Luxner.Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Kitzbüheler Anzeigers KW 28




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