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37lange-nacht-museum18
11. September 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Gedenken an Balthasar Waltl

Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ will der Kulturverein Kirchdorf gemeinsam mit Schülern der Volksschulen Kirchdorf, Erpfendorf und Gasteig unter der Anleitung von akademischen Künstlern  das Werk von Balthasar Waltl interpretieren und einordnen.
Die heimischen Künstler, Erich Tschinkel,  Christoph Wörgötter und Kavous Pirouzi Pahlavan werden an dem Projekt mitarbeiten.

Die Schüler unterschiedlichen Alters und Schulstufe (Volksschule und Hauptschule) arbeiten bereits sehr eifrig unter der Leitung von Christoph Wörgötter im Metzgerhaus. Erich Tschinkel wird in diesem Zeitraum mit den Teilnehmern seiner Fotogruppe des Gymnasiums St. Johann eine fotografische Spurensuche zum Thema erarbeiten.

Die Arbeiten werden am 3. Oktober in einer Ausstellung, gemeinsam mit den Bildern von Balthasar Waltl im Metzgerhaus präsentiert und sind anschließend im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ zu besichtigen.

 Balthasar Waltl ist am 3. März 1858 als Wirtssohn vom „Wintersteller“ in Kirchdorf  geboren. Er war Absolvent der Kunstgewerbeschule in Innsbruck bei den Professoren Stolz und Jehle, und der Kunstakademie in München bei Professor Gabel und Seitz. Sein Hauptfach war die Kirchen-, Portrait- und Landschaftsmalerei. 1890 heiratete er die Pfnittbäckerstochter Anna Mayr und erwarb das heutige Anwesen „Rennfeld“ in Kitzbühel. 1894 erbaute er die „Villa Waltl“ in der Bahnhofstraße, heute Haus Dr. Ebersberg. Einige seiner Bilder stellte er der „Tiroler Landesausstellung“ im Jahr 1893 zur Verfügung und übersiedelte 1902 nach Innsbruck.

Weltausstellung in St. Louis

Bilder von Balthasar Waltl wurden auch bei der Weltausstellung 1908 in St. Louis gezeigt, fanden Anerkennung und wurden gekauft.

Anlässlich seines 50. Geburtstags war eine Jubiläumsausstellung geplant, die er jedoch nicht mehr erlebte. Waltl starb 1908. Er wurde im Innsbrucker Westfriedhof begraben.
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