Gedanken über Nachhaltigkeit im Tourismusort
Kitzbühel | Ein Tourismusort wie Kitzbühel, der den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden möchte, könnte ich mir ein Konzept vorstellen, das auch umweltverträgliche Maßnahmen vorsieht und umsetzt.
Dazu einige Gedanken:
Die Abschaffung von Plastiksäcken.
Der kontrollierte Hausbrand zur Vermeidung von Atemwegerkrankungen.
Der Ankauf von mehreren Elektro-Kleinautos bei einem Hersteller durch die Gemeinde zu günstigen Konditionen, die diese für z.B. 6 Monate nutzt und an die Bewohner der Stadt verkauft.
Die Verleihung von Elektroautos, Golfwägen, Fahrräder an mehreren Standorten.
Die Vermeidung von Spritzmittel in den Privatgärten; die Spezialisierung auf biologische Gärten mit ihrer Vielfalt; die Vorschläge von Experten als Unterstützung in den Medien. Dies nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für den Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Die dringende Notwendigkeit den Bienenbestand für die Bestäubung unserer Obstbäume zu sichern. Die damit verbundene Herausforderung für die Landwirtschaft, das Verbot von Pestiziden wie z.B. das Clothianidin für den Maisanbau.
Das verstärkte Augenmerk auf unser kostbares Wasser.
Die Anlage eines großen Parks mit Kaffeepavillon, einem Kongresszentrum als Herausforderung für umweltbewusste Architekten und biologisch spezialisierte Landschaftsgärtner. Parks wie z.B in Frohnleiten, Raaba und Fernitz in der Steiermark erfreuen sich großer Beliebtheit.
Ein interessantes und variantenreiches Angebot von Speisen in den Gaststätten, die verstärkte Verwendung von biologischen Lebensmitteln aus den Gärten und aus artgerechter Tierhaltung der umliegenden Betriebe.
Wir werden alle davon profitieren: unsere Generation, unsere Nachkommen. Die vielen Erholungssuchenden und die immer größer werdende Zahl umweltbewusster Urlauber werden solchen Urlaubsorten in Zukunft den Vorzug geben.
Brigitte Baumgartner, Kitzbühel