Die Gamsstadt im Filmfieber
Abseits von Sport und High Society will sich Kitzbühel im kommenden Jahr als Filmkulturstadt profilieren. Vom 28. bis 31. August stellt das Filmfestival Kitzbühel österreichische und internationale Filmschaffende in den Vordergrund.
Kitzbühel | In erster Linie zielt das Filmfestival darauf ab, (junge) Filmemacher aus der Region, aber auch auf internationaler Ebene zu fördern und ihre Ideen und Werke auf die Leinwand zu bringen. Wie die Künstler ihre Drehbücher umsetzen, ist ihnen selbst überlassen. Im Rahmen des Festivals gibt es weder im Hinblick auf Form, Genre, Länge noch ästhetischen Zugängen Einschränkungen. Im Fokus steht die Eigenständigkeit und Originalität der eingereichten Filme.
Nach einer Vorentscheidung bewertet eine unabhängige Jury - besetzt aus den Fachbereichen Produktion, Regie und Schauspiel - die Einreichungen und prämiert die besten Werke in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Bester Kurzfilm“, „Bester Dokumentarfilm“, „Beste Regie Kurzfilm“ und „Publikumspreis“.
In den Film eintauchen
Um den Besuchern des Filmfestivals auch den Blick hinter die Kamera zu ermöglichen und dem Thema Film ein wenig näher zu kommen, stehen die Filmschaffenden, Regisseure, Schauspieler und Produzenten nach den Vorführungen für Diskussionsrunden bereit. Ziel dabei ist es, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und Kino einfach mal anders erleben.
Das Filmfestival Kitzbühel startet mit einem nostalgischen Abend über Toni Sailer mit dem Film „Ein Stück vom Himmel“ (1957) von Rudolf Jugert. KA/miwe