Funkraum ist Schmuckstück
Ein tätigkeitsreiches Jahr liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Jochberg: unter anderem wurde der Funkraum umgebaut.
Jochberg | Im Beisein zahlreicher Ehrengäste zog Kommandant Alexander Bachler kürzlich Bilanz im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Insgesamt hält die Jochberger Feuerwehr bei einem Mitgliederstand von 52 Mann und elf Reservisten. Das Team hatte im Jahr 2013 elf Brand- und 20 Technische Einsätze. Zudem kam es zu gleich zwölf Fehlalarmierungen – das bedeutet einen drastischen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Jochberger Einsatzjahr war gekennzeichnet von den schweren Unwettern im Sommer, die Flutschäden und Murenabgänge zur Folge hatten. 33 Mann absolvierten alleine dabei 550 Einsatzstunden. Zudem leisteten die Jochberger Nachbarschaftshilfe in St. Johann.
Die Jochberger Feuerwehr rückte übrigens mit allen weiteren Tätigkeiten insgesamt 258 Mal aus.
Besonderen Einsatz bewiesen die Kameraden beim Umbau des eigenen Funkraumes. „Viele haben fleißig mitgeholfen“, bedankte sich Kommandant Bachler.
Im Rahmen der Sitzung wurde Peter Landmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Florian Stanger erhielt die Beförderung zum Brandmeister.
Für 40 Jahre Dienst wurde im Rahmen der Sitzung Josef Landmann ausgezeichnet. Schon stolze 50 Jahre ist Josef Auberger bei der Jochberger Feuerwehr dabei. Auch er erhielt eine Würdigung.
Für das Engagement der Florianijünger bedankten sich nicht nur Bürgermeister Heinz Leitner und Bezirksfeuerwehr-Kommandant Karl Meusburger. Auch Tourismus-Präsidentin Signe Reisch zollte ihren Respekt. Sie ließ es sich übrigens nicht nehmen, zur Jahreshauptversammlung zu gehen, und das, nachdem sie am Vorabend den Opernball besucht hatte...
Elisabeth Galehr
Bild: Die beiden Geehrten Josef Auberger und Josef Landmann mit Kdt. Bachler, Kdt. Meusburger und BM Heinz Leitner. Foto: Galehr