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Kitzbüheler Anzeiger

Für die Zukunft der Schützen

Im Hinblick auf das Gedenkjahr 2009 hat der Bund der Tiroler Schützenkompanien einen Zukunftspreis der Jungschützen ausgeschrieben. Benannt wurde der Preis nach dem jungen Anderl Speckbacher, Sohn des berühmten Landesverteidigers Joseph Speckbacher, der für die Ideale der Jungschützen steht. Das schildert Wolfgang Hagsteiner, Projektinitiator und Jungschützenbetreuer Viertel Tiroler Unterland, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger.

Der Zukunftspreis sei, so Hagsteiner,  als Ideenbörse für die nachhaltige Betreuung der Jungschützen, deren Zahl er mit 1.600 beziffert, zu sehen. Der Bogen der Ideen reiche dabei von Wanderungen am Hahnenkamm bis zum Besuch beim Landeshauptmann.

Der Zukunftspreis wird als Einzel- und Gemeinschaftsprojekt ausgeschrieben. Auch Nicht-Schützen, Privatpersonen, Betriebe oder Institutionen können Projekte einreichen,  müssen aber Paten aus dem Schützenbund nachweisen, wie Hagsteiner schildert.

Auch Schüler der 5. bis 8. Schulstufe können unter dem Motto „Tirol steckt in dir“ ihre Ideen, Gedanken, Anregungen in Form von Aufsätzen, Videofilmen, Musikstücken oder Fotos einreichen. Letzter Abgabetermin ist der 10. Oktober.

Die Prämierung der Ideen   – und darauf freut sich Hagsteiner ganz besonders – erfolgt in den Tourismusschulen am Wilder Kaiser am 21. November. Zur Feier des Tages werde sogar ein eigener Anderl-Wein aufgetischt. 
Alexandra Fusser
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