25. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Aus für Toifi-Treffen in St. Johann
Von überall her waren sie gekommen, um die rund 2.000 Perchten, Toifi, Hexen und anderen furchterregenden Gestalten zu bewundern, die zum inzwischen sechsten Mal für Angst und Schrecken in St. Johann sorgten. Für weit mehr Aufmerksamkeit als die Teilnehmer des größten Toifi-Treffens dieser Art sorgten heuer allerdings einige Zuschauer.
Unter Einfluss von übermäßig konsumiertem Alkohol kam es zu mehreren Schlägereien. Nicht nur die Polizei hatte jede Menge zu tun, um die Meute im Zaum zu halten, auch beim Roten Kreuz und im Bezirkskrankenhaus schien die Arbeit nicht auszugehen.
Um diesem unerfreulichen Treiben zukünftig den Riegel vorzuschieben trafen sich am Dienstag Vormittag Vertreter von Seinihonsa Koasapass, Polizei und Rotem Kreuz mit BM Josef Grander zu einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung.
Dabei wurde einvernehmlich festgehalten, dass es bei der Veranstaltung zu keinen Problemen mit den mitwirkenden Teufel- und Perchtengruppen sondern ausschließlich zu Problemen mit betrunkenen Jugendlichen kam. Diese trafen entweder schon betrunken in St. Johann ein oder hatten von außerhalb des Veranstaltungsgeländes diverse Alkoholika mitgebracht. Die Kontrollen in den Lebensmittelgeschäften ergaben, dass vor Ort keine Alkoholika an Jugendliche verkauft wurden.
Auf Grund des enormen Publikumsandranges, der heuer mit bis zu 12.000 Besuchern seinen Höhepunkt erreichte, sieht man sich bei der Seinihonser Koasapass nicht mehr im Stande, dieses Mega-Event auch in Zukunft weiter zu veranstalten. „Wir sind an den Grenzen unserer Kapazitäten angelangt und werden das Perchtentreffen ab sofort nicht mehr veranstalten“, heißt es in einer ersten Stellungnahme.
Dafür wolle man sich wieder verstärkt auf echtes Brauchtum und das örtliche „Toifilaffn“ am 5. Dezember konzentrieren.sag
Unter Einfluss von übermäßig konsumiertem Alkohol kam es zu mehreren Schlägereien. Nicht nur die Polizei hatte jede Menge zu tun, um die Meute im Zaum zu halten, auch beim Roten Kreuz und im Bezirkskrankenhaus schien die Arbeit nicht auszugehen.
Um diesem unerfreulichen Treiben zukünftig den Riegel vorzuschieben trafen sich am Dienstag Vormittag Vertreter von Seinihonsa Koasapass, Polizei und Rotem Kreuz mit BM Josef Grander zu einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung.
Dabei wurde einvernehmlich festgehalten, dass es bei der Veranstaltung zu keinen Problemen mit den mitwirkenden Teufel- und Perchtengruppen sondern ausschließlich zu Problemen mit betrunkenen Jugendlichen kam. Diese trafen entweder schon betrunken in St. Johann ein oder hatten von außerhalb des Veranstaltungsgeländes diverse Alkoholika mitgebracht. Die Kontrollen in den Lebensmittelgeschäften ergaben, dass vor Ort keine Alkoholika an Jugendliche verkauft wurden.
Auf Grund des enormen Publikumsandranges, der heuer mit bis zu 12.000 Besuchern seinen Höhepunkt erreichte, sieht man sich bei der Seinihonser Koasapass nicht mehr im Stande, dieses Mega-Event auch in Zukunft weiter zu veranstalten. „Wir sind an den Grenzen unserer Kapazitäten angelangt und werden das Perchtentreffen ab sofort nicht mehr veranstalten“, heißt es in einer ersten Stellungnahme.
Dafür wolle man sich wieder verstärkt auf echtes Brauchtum und das örtliche „Toifilaffn“ am 5. Dezember konzentrieren.sag