Für den Sohn gibt‘s eine eigene Gondel

Kitzbühel  | Müssen sich die Neureuthers künftig eine Sieger-Gondel teilen? Bergbahnchef und KSC-Präsident winken ab: Sohn Felix erhält eine eigene Kabine.

Mit dem überraschenden Slalom-Sieg von Felix Neureuther ist in Kitzbühel etwas bisher noch nie Dagewesenes eingetreten: Vater und Sohn haben auf dem Ganslern gesiegt – allerdings mit dem zeitlichen Unterschied von 31 Jahren.

Dass die Sieger-Gondel von Vater Christian Neureuther nicht zu einer Familiengondel wird, dafür sorgen Bergbahn-Vorstand Georg Hechenberger und KSC-Präsident Michael Huber: „Felix erhält eine eigene Gondelkabine, das ist Ehrensache.“

Nur den von Vater Neureuther geäußerten Wunsch, nämlich dass die Gondel des Juniors hinter der seinen

fahren soll, kann Hechenberger nicht zu 100 Prozent garantieren. „Das wird nicht immer machbar sein. Aber ich kann versichern, dass bei der feierlichen Übergabe im Sommer beide Gondeln hintereinander auf den Hahnenkamm unterwegs sind.“ Foto: Pöll, Text: A. Fusser