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Kitzbüheler Anzeiger

Frühlingserwachen in der Tiroler Liga

Kitzbühel, St. Johann | Fußballerisches Frühlingserwachen ist angesagt. Zumindest in der UPC Tirol-Liga. Der Tabellensechste FC Eurotours Kitzbühel befindet sich in einer guten Position, hat Luft nach oben. Für Schlusslicht SK St. Johann wird der Klassenerhalt schwierig, wenngleich punktemäßig noch alles möglich scheint, Telfs, Absam, IAC, Jenbach und Hippach in Reichweite liegen.

„Nach oben hin schnuppern“ hat man sich beim FC Eurotours Kitzbühel für die Frühjahrsmeisterschaft, die am Sonntag mit der Auswärtspartie gegen Schwaz beginnt, zum Ziel gesetzt. Der Kader bei den Hahnenkammstädtern blieb gegenüber dem Herbst unverändert. Änderungen gab es jedoch in punkto Vorbereitung. Weil der Kitzbüheler Hartplatz einem modernen Kunstrasenplatz weichen muss und daher nicht zur Verfügung stand, wurde dank des Entgegenkommens des SC Kirchberg ausschließlich auf Kunstrasen in Kirchberg trainiert. Ausgewirkt hat sich das offensichtlich positiv. Peter Gartner und Co gewannen alle Vorbereitungsspiele, doch wie weit man wirklich ist, wird der „Ernstfall“ in Schwaz zeigen. Bis auf den verletzten Chris­tian Eder kann Trainer Alex Markl, der die Qual der Wahl hat, aus dem Vollen schöpfen. Auch Christoph Pichler steht wieder zur Verfügung.

St. Johann Mit dem Rücken an der Wand

Wirbelwind David Widauer, zurück von der Weltreise, Linksfüßler Christoph Keuschnigg, in den letzten Monaten fußballlos und als UNO-Soldat am Golan im Einsatz, und ein fitter Abwehrrecke Stefan Baumgartner heißen die neuen Hoffnungsträger beim SK St. Johann, nachdem Hakan Yüksel in der Winterpause zu seinem Stammclub Walchsee zurückgekehrt war.

„Dank Sportwissenschaftler Karl Schwarzenbrunner befindet sich die Mannschaft in körperlich sehr gutem Zustand, hat in neun Wochen Vorbereitungszeit fleißig geschuftet und sich zusammengerauft!“ Das sagt Herbert Sevignani, der sportliche Leiter, der eigentlich nur Interimstrainer sein wollte, bis zum Saisonende aber auf alle Fälle Trainer bleibt. Nach dem Kunstrasen-Training in Going und allen Vorbereitungsspielen auf Kunstrasen sind Solciansky, Widauer, Grander und Co nun froh über jede Trainingseinheit auf Rasen. „Spielerisch ist mit Sicherheit noch einiges zu tun“, weiß Herbert Sevignani, der im Vorfeld des Auftaktmatches gegen den SVI am Samstag (15 Uhr) im Koasastadion sogar von einem „personellen Überangebot“ spricht. RS

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