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Kitzbüheler Anzeiger

Früher Grenze, jetzt im Zentrum

„Heute ist ein erhebender Tag“ freute sich Bürgermeister Stefan Mühlberger anlässlich der feierlichen Wieder-Einsegnung der ehemaligen Grenzlandhalle.

Kössen | Der Saal wurde umfangreich saniert und das Kind hat mittlerweile auch einen neuen Namen: Ab sofort heißt die Halle „Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl“ (VZK).

Der Weg zur feierlichen Eröffnung war kein leichter: Das über 40 Jahre alte Gebäude sollte wie bereits mehrfach berichtet zunächst einfach nur den modernen Gegebenheiten angepasst werden. Schon damals machten sich die Mandatare im Kössener Gemeinderat ihre Entscheidung nicht leicht, zunächst war man davon ausgegangen, dass Kössen 1,75 Millionen Euro finanzieren muss.

Das verheerende Hochwasser zog aber auch eine Spur der Verwüstung durch das VZK. Gebäudeteile, die ursprünglich übernommen worden wären, mussten ersetzt werden – etwa der Saalboden, die Heizung oder die Küche. In Summe bedeutet dies Mehrkosten von rund 600.000 Euro.

Insgesamt werden in das VZK mittlerweile 2,6 Millionen Euro investiert.

Bürgermeister Mühlberger steht dazu: „Das Geld ist gut angelegt“, sagte er in seiner Festansprache und bedankte sich beim Gemeinderat für das Bekenntnis zur Halle. Die ist nach dem Umbau ein wahres Schmuckstück für die gesamte Region. Insgesamt stehen 350 Sitzplätze zur Verfügung.

Auch der örtliche Tourismusverband hat im VZK eine neue Heimat gefunden. Die Büroräume sind ebenfalls eine Visitenkarte für den Kaiserwinkl.

Zahlreiche Ehrengäste feierten mit den Kössenern die Wieder-Einsegnung der neu gestalteten Halle.
„Die Aufgabe wird sein, die Halle mit Leben zu erfüllen. Die Bewirtschaftung soll gut gelingen“, so der Bürgermeister abschließend. Elisabeth Galehr

Bild: BM Mühlberger, Josef Fahringer, Alfred Leitner, Herbert Exenberger, Andreas Schermer, Herbert Scharnagl, Gerd Erharter, Architekt Markus Rottenspacher und TVB-GF Thomas Schönwälder. Foto: Galehr

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