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Kitzbüheler Anzeiger

Frischer Wind im Jugendraum

Nach dreimonatiger Phase der Renovierung und Umstrukturierung präsentierte sich vergangene Woche der Jugendraum in Kitzbühel mit neuem Gesicht.

Kitzbühel | Mit Unterstützung des Landes und der Plattform für Offene Jugendarbeit Tirol arbeitete der Sozial- und Gesundheitssprengel in den letzten drei Monaten an einem neuen Konzept für den Jugendtreffpunkt. Fragebögen und Interviews sollten dabei klären, was die Jugendlichen, aber auch benachbarte und betroffene Institutionen vom Jugend-Freiraum erwarten.

Treffpunkt mit Inhalten

Das Ergebnis: Die Bereitstellung von Räumlichkeiten alleine genügt heute nicht mehr. Vor allem das Angebot von sinnvollen Freizeitaktivitäten muss in Zukunft in den Mittelpunkt der Jugendarbeit rücken. Mit der Organisation von  Workshops und Projekten – derzeit laufen die Anmeldungen zu Capoeira, Graffiti und Tanz – will der Sozialsprengel diesem Anspruch gerecht werden. Dabei ist man auch immer auf der Suche nach Sponsoren, um den Jugendlichen die Teilnahme an den Veranstaltungen möglichst kostenfrei zu erlauben.
„Uns ist es ein Anliegen den Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten sich sportlich, kulturell und sozial zu betätigen und sie dadurch zu fördern“, so Martin Schönegger, der die Leitung des „jugend.freiraum.kitz“ inne hat. Ihm im Betreuerteam zur Seite stehen Claudia Ferstl und Aubin Königssohn.

Die Jugend im Keller?

Auch Bürgermeister Klaus Winkler zeigt sich bei der Eröffnung vom neuen Konzept des „jugend.freiraum.kitz“ überzeugt – vom Standort aber weniger: „Ob die Räumlichkeiten hier im Keller gut sind – viele würden sagen nein. Daran sollte in Zukunft gearbeitet werden.“

Die Öffnungszeiten des „jugend.freiraum.kitz“: Mittwoch bis Freitag von 15 bis 20 Uhr.

Bild: Aubin Königssohn (l.), Claudia Ferstl und Martin Schönegger (r.) stehen den Jugendlichen in Kitzbühel mit Rat und Tat zur Seite. Text/Foto: Wechselberger

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