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Kitzbüheler Anzeiger

Frischer Wind im Fliegerclub

Beim Tag der offenen Tür anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums des FC St. Johann zeigte sich, warum Fliegen eine Passion ist.

St. Johann

Seit sechs Wochen steht dem Fliegerclub St. Johann mit Joachim Häntschel ein neuer Obmann vor. Mit dem Wechsel an der Spitze soll auch frischer Wind in den Club kommen und der Flugsport weiter nach vorne gepusht werden. Denn: Fliegen ist entgegen dem Klischee nicht nur etwas für gut Betuchte oder alte Männer. Mit dem Flugtraining darf bereits ab 15 Jahren begonnen werden und wer glaubt seinen Kindern damit ein kostspieliges Hobby schmackhaft zu machen, der irrt: „Bereits ab 1.000 Euro pro Jahr kann man relativ kostengünstig Flugsport betreiben,“ so Vizeobmann Michael Rass.

Dass  das Interesse am Fliegen auch beim Durchschnittsbürger angekommen ist, bewies der Besucheransturm beim Tag der offenen Tür vergangene Woche am Flugplatz in St. Johann. Über 3.000 Interessierte ließen sich Flugzeugausstellung, Fallschirmspringen, die Flugshow von Superstar Hannes Arch aber auch das Lebensgefühl dahinter nicht entgehen.

Der FC St. Johann gilt als der stärkste Segelflugverein in Österreich und genießt in der Szene, unter anderem auch mit der Ausrichtung des Kitzbüheler Alpen Pokals, hohes Ansehen. Mit fünf ehrenamtlichen Fluglehrern, allen voran Segelflug-Profi Reinhard Haggenmüller, will der FC St. Johann fürs Fliegen begeistern. Mit Erfolg: Allein beim Tag der offenen Tür meldeten sich zehn neue Anwärter für den Pilotenschein.

Foto und Text: Michaela Wechselberger

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