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  3. Frau Müller doch nicht weg
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Die aufgebrachten Eltern wollen die Klassenlehrerin Frau Müller „absägen“.
Foto: Gernot Schwaiger

Kirchdorf

von Gernot Schwaiger

30. Mai 2025

Frau Müller doch nicht weg

Zum wiederholten Male bewies die Heimatbühne Kirchdorf ihre große Vielseitigkeit und glänzte dieses Mal mit einer humorvoll gespielten, aber durchaus gesellschaftskritischen Komödie.

Nach der erfolgreichen Premiere von „Frau Müller muss weg!“ applaudierten auch Landesobfrau Beate Palfrader vom Theaterverband Tirol, Ehrenbürger Ernst Schwaiger, Bürgermeister Gerhard Obermüller und Diakon Tihomir Pausic. Das gemeinsame Theaterprojekt mit der Volksschule Kirchdorf beleuchtet die heutige Leistungsgesellschaft und zeigt den oftmals zu großen Ehrgeiz der Eltern auf.

Durch die feinfühlige Regiearbeit von Barbara Kals und Hannah Oberhauser sowie die guten Ideen von Monika Steiner kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Die aufgebrachten Mütter Jessica (Katharina Steger), Susanne (Sylvia Eberl) und die Theaterdebütantin Marina (Marion Brunner) mit ihrem Ehemann Patrick (Manuel Mortsch) sowie die besonnene Katja (Ramona Grander) sorgen für einen ganz „besonderen“ Elternabend.

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Freude beim Ensemble sowie bei Hannah Oberhauser, Landesobfrau Beate Palfrader, Regisseurin Barbara Kals und Heimatbühne-Obfrau Monika Steiner nach erfolgreicher Premiere.
Foto: Gernot Schwaiger

Wer hat am Ende das Ruder in der Hand?
Sie sprechen der überzeugend spielenden Klassenlehrerin (Rosi Kals), die mit ihrem Moped andüst, ihre pädagogischen Fähigkeiten ab. Um ihre Sprösslinge ins Gymnasium zu bringen, ist den Eltern fast jedes Mittel recht. Als die Situation aber zu eskalieren droht und Frau Müller plötzlich verschwindet, wird es erst richtig interessant.
Das Publikum war von den schauspielerischen Leistungen aller Darsteller beeindruckt. Zudem wurde bei diesem, aus dem Leben gegriffenen, Stück das Jubiläum „900 Jahre Kirchdorf“ geschickt eingebaut.

Großer Spielwitz bei allen Akteuren
Für Schmunzeln sorgte auch der stets gelassene Hausmeister Stefan (Gerhard Treichl). Eine weitere erfrischende Bereicherung in diesem Theaterstück für Jung und Alt sind die von Adrianus Jong gedrehten Filme mit Schulkindern und einer Rentnergruppe. Für alle, die selbst einmal zur Schule gingen, ist diese gesellschaftskritische Komödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz sehr zu empfehlen.mitz sehr zu empfehlen.

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Foto: Gernot Schwaiger

Applaus gab es auch für den heimischen Bühnentechniker Stefan Wieser. Landesobfrau Beate Palfrader überreichte ihm für sein 25-jähriges, treues und engagiertes Wirken das Verdienstabzeichen in Silber.

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