Franz Schmidt Orgel Wettbewerb endet heute
Kitzbühel | Der mittlerweile dritte Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb wurde vergangene Woche offiziell eröffnet. Der Bewerb hat sich international entwickelt. Vor vier Jahren fand der erste derartige Wettstreit in Kitzbühel statt: Damals gab es noch relativ wenig Resonanz. Doch die Teilnehmerzahl konnte gesteigert werden. Diesmal haben sich bereits 43 Organisten beworben, 15 davon musste aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.
Im Rahmen des Eröffnungsabends wurden die Kandidaten vorgestellt. Zudem erläuterte Herbert Zeman von der Universität Wien das Leben und Werk von Franz Schmidt. Der Komponist und Musiker galt als „Wunderkind“ seiner Zeit. Er war gleich auf mehreren Instrumenten firm. Von 1896 bis 1911 gehörte Schmidt den Wiener Philharmonikern an. Als Lehrer und Komponist beeinflusste er zahlreiche namhafte Musiker seiner Zeit.
Die Franz-Schmidt-Gesellschaft, die sich der Erforschung von Leben und Werk des Komponisten verschrieben hat, ist eine der Organisatoren des Wettbewerbs. Bürgermeister Klaus Winkler betonte in seinen Grußworten beim Festauftakt, dass Kitzbühel durch Projekte wie den Orgelwettstreit einen immer größer werdenden Ruf als Kulturstadt genießt.
Das Finale des Orgelwettbewerbs findet Heute ab 16 Uhr in der Pfarrkirche Kitzbühel statt. Am 25. September spielen die Preisträger ab 20.15 Uhr ein Konzert in der Pfarrkirche Hopfgarten. E. Krista