FPÖ will in das Rathaus einziehen
Die FPÖ Kitzbühel will wieder in das Rathaus einziehen. Mit einem Acht-Punkte-Programm und Alexander Gamper als Bürgermeisterkandidaten geht man auf Stimmenfang.
Kitzbühel | Mit einem Acht-Punkte-Fahrplan will die FPÖ Kitzbühel mit Bürgermeisterkandidaten Alexander Gamper wieder in das Rathaus einziehen und auch die „schwarze“ Vormachtstellung brechen.
Im Bereich Tourismus will das Team rund um Gamper den „kalten Betten“ den Kampf ansagen und einen Beitritt der Stadt Kitzbühel in der Arge Bergdorf herbeiführen. Mit einer Aufstockung des Personals bei der Stadtpolizei sowie eine Neuausrichtung derer Befugnisse soll die Sicherheit erhöht werden. Zudem will man Gratis-Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen anbieten. Die Stadt-FPÖ tritt auch für ein Fairness- und Transparenzpaket in Form eines Stadtkontrollamtes ein.
Ebenso strebt die Liste um Alexander Gamper einen Erlass der Vergnügungssteuer für alle Veranstaltungen in Kitzbühel an und auch die Hundesteuer soll halbiert werden und der Überschuss an den Tierschutzverein gespendet werden. Auf dem Wahlprogramm der „Blauen“ stehen auch höhere Beitragsleistungen von Freizeitwohnsitzen, die Schaffung eines Blaulichtzentrums, der Ausbau von gratis WLAN in Kitzbühel, die Wiederinstallation des Stadtschreiber oder auch die Unterstützung der Kitzbüheler Kinderkunst-Akademie.
„Wir drücken uns nicht vor der Verantwortung, deshalb stelle ich mich auch zur Wahl des Bürgermeisters“, erzählt Gamper, der sich auch gegen die Verleumdungen gegen seine Person wehrt und rechtliche Schritte eingeleitet hat. Mit dem Leitspruch „Freunderlwirtschaft? Nicht mit uns!“, will man Stimmen gewinnen.
Die Listenreihung: 1. Alexander Gamper, 2. Bernhard Schwendter, 3. Axel Dietmar Töglhofer, 4. Peter Scheiring, 5. Bernhard Obermoser.
Bild: Axel Töglhofer, Johann Tanner, Bürgermeisterkandidat Alexander Gamper, Bernhard Schwendter und Bernhard Obermoser (v.l.) treten für die FPÖ an. Foto: FPÖ