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40hubschrauber5
07. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Fluglärm sorgt für Aufregung

Wann immer sich von Süden kommend ein Notarzthubschrauber im Landeanflug auf das Krankenhaus Kitzbühel befindet, heben im Garten von Hubert Gröbner sen. die Gartenmöbel ab. Zum Greifen nahe überquert der Helikopter das Grundstück, zu dem starken Luftwirbel kommt noch der lautstarke Fluglärm.

Alles das hat es auch in den vergangenen Sommern gegeben. Nur nicht in dieser Häufigkeit. Der Grund für den Anstieg: Der Stützpunkt für den „Christophorus 4“ neben dem Bezirkskrankenhaus St.  Johann wurde aufgelassen und nach Kitzbühel verlegt. Heimlich still und leise gehört die „Lastenteilung“ – der Hubschrauber ist im Winter in Kitzbühel und im Sommer in St. Johann stationiert – der Vergangenheit an.

Dazu eine Rückblende: Vor 16 Jahren (!) genehmigte der Kitzbüheler Gemeinderat den Bau eines Hangars neben dem Krankenhaus nur, wenn auch in St. Johann bis 31. Dezember 1994 ein gleichartiges Gebäude entsteht. Es dauerte jedoch bis 27. Mai 1997, ehe das Bauwerk eröffnet werden konnte. Der Grund für die Verzögerung waren letztlich gescheiterte Verhandlungen wegen einer Unterbringung am Flugplatz.  Deshalb musste für den Hangar neben dem Bezirkskrankenhaus erst ein Grundstück angekauft werden.

Das fünf Millionen Schilling (363.365 Euro)  teure Bauwerk steht nach nur elf Jahren leer und wird in der Folge auch abgerissen. Die Fläche wird für den Ausbau des Bezirkskrankenhauses benötigt – jene Fläche, auf der just jener Erweiterungsbau mit den Betten entstehen soll, die vom Krankenhaus Kitzbühel nach St. Johann verlegt werden sollen.

Ein Flugplatz mit allen seinen Nachteilen

Zu den Leid tragenden gehört unter anderem Hubert Gröbner sen. „Wir haben hier jetzt einen Flugplatz mit all seinen Nachteilen“, klagt er, „mit Lärm und Abgasen.“ Er steht aber nicht alleine da, auch bei seinen Nachbarn wächst der Unmut.

Anders sieht es Bürgermeister Klaus Winkler, der unter der Anflugschneise Nord wohnt. „Ich sehe die Verlegung als eine Absicherung unseres Krankenhauses.  Sollte  das Spital in dieser Form nicht bestehen: „Nur den Lärm ohne Patientenversorgung wird es nicht geben“, erklärt er unmissverständlich.                        Alexander Rußegger
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