Firstfeier beim Raiffeisen-Center Oberndorf

Oberndorf  | Alle beteiligten Firmen ziehen kräftig an einem Strang, damit das neue Raiffeisen Service Center in Oberndorf in genau einem Jahr seinen Betrieb aufnehmen kann.  Am Freitag,  25. September, wurde am Rohbau der First angebracht. Und mit dem Bau wächst auch die heimische Wirtschaft. Das Gemeinschaftsprojekt der Raiffeisenbanken Kitzbühel, Fieberbrunn – St. Johann in Tirol und Going ist eine bewusste Investition in die Region. Seit jeher steht Raiffeisen für Nähe und regionale Verantwortung. Somit musste es für die beteiligten Banken in Sachen Service Center eine heimische Lösung geben. Geschäftsführer Albert Wex bringt es auf den Punkt: „Wir lagern unsere wichtigen internen Serviceleis-tungen nicht nach Wien oder Innsbruck aus, wie es andere Banken tun, sondern halten die Wertschöpfung bei uns in der Region.“

45 Arbeitsplätze langfristig gesichert
Aus diesem Grund wurden die Bauaufträge zu einem überwiegenden Teil an heimische Firmen vergeben. 45 Arbeitsplätze werden durch diese Investition in die Zukunft langfristig gesichert. „Gerade in Krisenzeiten sollten wir zusammenhalten und Aufträge sinnvoll vergeben, um unsere Heimat zu stärken“, so Bartl Lechner von der Firma RedZac Lechner in Fieberbrunn. Sein Betrieb ist an der Realisierung des Großprojektes beteiligt – wie viele andere Firmen aus dem Bezirk. Doch nicht nur für die heimische Wirtschaft ist das neue Raiffeisen Service Center ein Gewinn, sondern vor allem für die Kunden der beteiligten Raiffeisenbanken. „Im neuen Raiffeisen Service Center bündeln wir künftig alle Verwaltungsaufgaben, die bis dato in jeder Bank direkt stattgefunden haben. Die Bündelung bringt eine enorme Entlastung sowie Effizienzsteigerung mit sich. Unsere Kundenbetreuer haben künftig noch mehr Zeit für ihre Kunden“, erläutert Geschäftsführer Josef Meindl.