07. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Finanzspritze für‘s Regio-Tech
Insgesamt 200.000 Euro für die nächsten zehn Jahre stellen die Pillerseetal-Gemeinden und Leogang bereit. Außer Leogang und St. Jakob, die darüber bis Redaktionsschluss noch nicht abgestimmt haben, gibt es von den anderen Gemeinden bereits grünes Licht für das Darlehen.
„Es ist Fakt, dass der Umbau des Regio-Techs zu viel gekostet hat. Außerdem waren die Erträge von 2006 bis 2008 wegen der Förderprogramm-Umstellung des Landes nicht so hoch wie erwartet“, erläutert Regio-Tech-GF Stefan Niedermoser die Gründe für den finanziellen Engpass. Zudem sei nicht so viel Bürofläche vermietet worden, wie in der Planung vorgesehen.
Gerüchte, dass nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei, wehrt Niedermoser rigoros ab: „Es ist kein Geld hinterzogen worden, oder weggekommen. Jeder Euro für das Regio-Tech steckt auch in diesem Haus.“ Es sei zwar schade, dass nun die Gemeinden um Hilfe gebeten werden müssten, allerdings benötigt das Regio-Tech nur 4,7 Prozent der bisher abgewickelten Fördersumme (von bislang rund fünf Millionen Euro). Vor allem die Ausfinanzierung des Umbaus, der mit 700.000 Euro teurer gekommen ist als erwartet, wird mit den Darlehen getragen. Über die Rückzahlung zeigt sich Niedermoser optimistisch: „Wir wollen in den kommenden Jahren auf die Erfolgsspur zurückkehren.“ Die Finanzprobleme des Regio-Tech betreffen den LEADER-Verein übrigens nicht im geringsten: „Dort läuft es sehr gut“, so Niedermoser. kris
„Es ist Fakt, dass der Umbau des Regio-Techs zu viel gekostet hat. Außerdem waren die Erträge von 2006 bis 2008 wegen der Förderprogramm-Umstellung des Landes nicht so hoch wie erwartet“, erläutert Regio-Tech-GF Stefan Niedermoser die Gründe für den finanziellen Engpass. Zudem sei nicht so viel Bürofläche vermietet worden, wie in der Planung vorgesehen.
Gerüchte, dass nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei, wehrt Niedermoser rigoros ab: „Es ist kein Geld hinterzogen worden, oder weggekommen. Jeder Euro für das Regio-Tech steckt auch in diesem Haus.“ Es sei zwar schade, dass nun die Gemeinden um Hilfe gebeten werden müssten, allerdings benötigt das Regio-Tech nur 4,7 Prozent der bisher abgewickelten Fördersumme (von bislang rund fünf Millionen Euro). Vor allem die Ausfinanzierung des Umbaus, der mit 700.000 Euro teurer gekommen ist als erwartet, wird mit den Darlehen getragen. Über die Rückzahlung zeigt sich Niedermoser optimistisch: „Wir wollen in den kommenden Jahren auf die Erfolgsspur zurückkehren.“ Die Finanzprobleme des Regio-Tech betreffen den LEADER-Verein übrigens nicht im geringsten: „Dort läuft es sehr gut“, so Niedermoser. kris