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Kitzbüheler Anzeiger

Filzer: „Stelle mich keiner Wahl“

Kitzbühel  | Kitzbühels Ex-Bergbahnchef Manfred Filzer räumt mit allen Gerüchten auf: Er wolle definitiv nicht für das Bürgermeisteramt kandidieren, stellte er gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger klar.

Filzer hatte jüngst wieder für einigen Zündstoff in Kitzbühel gesorgt: Wie bereits berichtet, gab es in der Gamsstadt immer wieder Spekulationen, er wolle sich mit Unterstützung von Horst Wendling der Bürgermeisterwahl stellen. Doch Filzer dementiert: „Ich habe daran nie einen Gedanken verschwendet. Ich habe keine alten Rechnungen offen.“ Er könne mit seiner Absage seine Feinde beruhigen, seinen Unterstützern könne er den Wunsch einer Kandidatur allerdings nicht erfüllen.

Mehrere Anfragen seitens der Politik

Dennoch war Filzer durchaus ein heiß begehrter Kandidat für ein politisches Amt. Hinter den Kulissen klopften einige Gruppierungen bei ihm an. „Man ist an mich herangetreten“, bestätigt er. So habe man ihm zweimal ein „Kampfmandat“ angeboten. Welche Liste sich speziell um ihn bemüht hat, will Filzer allerdings nicht verraten.

Warum er auf der Polit-Bühne so gefragt ist? „Ich könnte mir vorstellen, weil ich in Kitzbühel mit der Bergbahn einiges bewegt habe“, sagt Filzer.

„Will Lebensqualität nicht verschlechtern“

Nun macht er den Spekulationen jedoch ein Ende: „Ich werde auf keiner einzigen Liste sein, nicht einmal auf Platz 25 oder 31. Ich werde mir meine Lebensqualität nicht verschlechtern, indem ich als Bürgermeister kandidiere. Es hat mir gereicht, einmal ein Unternehmen in Kitzbühel zu sanieren. Um das Unternehmen Gemeinde soll sich jemand anders kümmern.“ Er interessiere sich nicht für Parteipolitik, ergänzt Filzer. Von welcher Seite die Wahl-Spekulationen stammen, kann er nicht sagen.

Für seine „Pension“ hält er sich alle Optionen offen: „Ich bin kein untätiger Mensch“, so Filzer abschließend. Elisabeth Krista

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