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  3. Feuerwehr verhindert Schlimmeres – Balkonbrand griff auf Fassade über
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Kitzbühel

von Kitzbüheler Anzeiger

14. Mai 2025
aktualisiert: 21.05.25, 09:30 Uhr

Feuerwehr verhindert Schlimmeres – Balkonbrand griff auf Fassade über

Gegen vier Uhr früh heulten am Mittwoch in Kitzbühel die Sirenen. Die Feuerwehr der Stadt Kitzbühel rückte umgehend zu einem Balkonbrand in einem Einfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Balkon im zweiten Obergeschoss sowie die angrenzende Fassadedes Gebäudes im Zentrum der Hahnenkammstadt bereits in Vollbrand.

Aufgrund der raschen Brandausbreitung veranlasste der Einsatzleiter umgehend Sirenenalarm für die Stadt Kitzbühel. Zudem wurden die Feuerwehren Reithl und Aurach mit zusätzlichen Atemschutztrupps nachalarmiert. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich bereits vier Trupps der Stadtfeuerwehr im Atemschutzeinsatz.

Zur Brandbekämpfung wurden ein umfassender Außenangriff sowie ein Innenangriff mit zwei Atemschutztrupps durchgeführt. Die im Gebäude schlafenden Bewohner konnten durch das nicht verrauchte Stiegenhaus rasch und sicher evakuiert werden. Über die Drehleiter wurde zusätzlich ein Zugang zum Dach geschaffen, um gezielte Löschmaßnahmen an der Dachkonstruktion vorzunehmen.

Ein Überdruckbelüfter sorgte dafür, dass das Stiegenhaus sowie die Brandwohnung rauchfrei gehalten werden konnten. Die Löschwasserversorgung erfolgte über umliegende Hydranten. Um versteckte Glutnester aufzuspüren und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern, mussten große Teile der Fassade geöffnet und entfernt werden. Gegen 7 Uhr konnte schließlich „Brand aus“ gegeben werden. Eine Nachkontrolle durch die Feuerwehr erfolgte um 10 Uhr.

Die Brandwohnung ist infolge der Schäden unbewohnbar. Die darüberliegende Wohnung konnte durch den gezielten Einsatz gehalten werden. Die betroffenen Bewohner wurden vorübergehend bei Angehörigen untergebracht.

Auch der Gemeindeeinsatzkoordinator (GEL) StR. Alexander Gamper sowie der Bürgermeister Klaus Winkler waren vor Ort und informierten sich gemeinsam mit der Einsatzleitung über das Geschehen.

Insgesamt standen 98 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen im Einsatz. Die Versorgung der Atemschutztrupps mit Tauschflaschen wurde durch die Atemschutzfüllstation der Feuerwehr St. Johann sichergestellt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Kitzbühel unter der Leitung von KD. Andreas Reisch, die Feuerwehren Reith und Aurach, das Rote Kreuz und die Polizei.

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