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Fetzige Rhythmen & schräge Typen

Christoph „Stoffl“ Steinbach hämmerte wie gewohnt in die Tasten, was das Zeug hielt:  Drei Tage lang lagen die Bewohner der Gamsstadt  im Boogie-, Blues- und Rock‘n-Roll-Fieber, weil Steinbach wieder einmal zu seinem Boogie-Festival geladen hatte. Heuer mit dem qualitativ besten Programm seit dem Bestehen des Events, wie sich Steinbach freut.

Stimmung wie am Jahrmarkt herrschte bei der Blues-Night Donnerstagabend in der Innenstadt vor, wo die 13 Musiker vor tausenden Zuhörern auf fünf Bühnen jazzten.

Eine Weltpremiere gab es bei der Boogie-Gala im Hotel zur Tenne am Freitag: Boogie-Rhythmen vereinten sich mit den Kult-Schlagern „Brauner Bär und weiße Taube“ von Gus Backus, der  zudem die guten alten Rock‘n-Roll-Nummern ins Mikro röhrte.

„Brauner Bär“ mit Boogie-Woogie vereint

„Gus ist zur Höchstform aufgelaufen. Er stand nicht einen Moment still“, freut sich Steinbach über seinen prominenten   Bühnenkollegen.

Einzigartiger Höhepunkt war das Grande Finale am Samstag in der Villa Mellon, wo Mango Jerry und Mat Schu das vereinbarte Programm  fallen ließen und mit Improvisationen begeisterten. Vor allem Mango Jerry, der seinen legendären Sommerhit „In the summertime“ ursprünglich  gar nicht singen wollte. „Er hat seine Meinung spontan geändert und uns erst auf der Bühne seinen Wunsch mitgeteilt“, schildert Steinbach.

Er selbst plant bereits das nächste Festival. Kein einfaches Unterfangen: „Das heurige Programm ist schwer zu überbieten.“Alexandra Fusser
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