17. September 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Fenster statt Lärmschutzwand
So lautet zumindest die Kritik der Westendorfer Sozialdemokraten. Und SP-GR Werner Astner ortet mäßiges Interesse seitens der Gemeindeführung, die längst versprochene Abhandlung im Gemeinderat durchzuführen: „Schon im Herbst 2006 präsentierte die ÖBB einen aktuellen Lärmkataster mit dem Ergebnis, dass auf einer Länge von gut 1,2 Kilometer und für 110 Gebäude die Immissionsgrenzen überschritten werden. Seitdem geschieht gar nichts mehr,“ zeigt sich Astner ob mehrmaliger Zusagen seitens des Bürgermeisters, das Thema erneut zu aktualisieren, enttäuscht: „Unverständlich, schließlich werden die notwendigen Lärmschutzmaßnahmen mit 75 Prozent von Bund, Land und ÖBB gefördert und ein bevorstehender Bahnhofsumbau könnte sogar finanziell äußerst positiv auswirkende Synergieeffekte für unsere Gemeinde ergeben!“
„Wir treffen im Herbst eine Entscheidung!“
„Auch 25 Prozent sind für unsere Gemeinde viel Geld, schließlich reden wir hier von 340.000 Euro,“ betont BM Anton Margreiter keine Schnellschüsse machen zu wollen: „Erstens haben wir laut Auskunft der ÖBB keineswegs Eile bezüglich eines Förderansuchens und zweitens sind maßgebliche Punkte noch nicht diskutiert worden!“
Im Zuge eines Bahnhofumbaus mögliche Lärmschutzmaßnahmen setzen zu wollen, wurde jedoch auch im Gremium des Gemeindevorstandes (dem GR Werner Astner nicht anghört) besprochen. „Die ÖBB planen vorrausichtlich für 2008 den Umbau des Bahnhofes mit einer kompletten Unterführung zu den Bahngeleisen. Ausserdem soll nach Bahnplänen für 2009 auch die Zufahrt zu Bichling mit einer Unterführung neu gestaltet werden. Im Zuge dieser Arbeiten könnten sicherlich kostengünstige Lärmschutzmaßnahmen gesetzt werden“, bestätigt Margreiter einen unmittelbar bevorstehenden Gesprächstermin mit den ÖBB.
„Ob und in welcher Form wir Lärmschutzmaßnahmen setzen wollen, werden wir noch im Herbst beschließen“, zeigt sich Westendorfs Bürgermeister von einer generellen Lärmschutzwand wenig angetan: „Für Häuslbauer könnte jedoch die Förderung für Schallschutzfenster hoch interessant sein!“ hch
„Wir treffen im Herbst eine Entscheidung!“
„Auch 25 Prozent sind für unsere Gemeinde viel Geld, schließlich reden wir hier von 340.000 Euro,“ betont BM Anton Margreiter keine Schnellschüsse machen zu wollen: „Erstens haben wir laut Auskunft der ÖBB keineswegs Eile bezüglich eines Förderansuchens und zweitens sind maßgebliche Punkte noch nicht diskutiert worden!“
Im Zuge eines Bahnhofumbaus mögliche Lärmschutzmaßnahmen setzen zu wollen, wurde jedoch auch im Gremium des Gemeindevorstandes (dem GR Werner Astner nicht anghört) besprochen. „Die ÖBB planen vorrausichtlich für 2008 den Umbau des Bahnhofes mit einer kompletten Unterführung zu den Bahngeleisen. Ausserdem soll nach Bahnplänen für 2009 auch die Zufahrt zu Bichling mit einer Unterführung neu gestaltet werden. Im Zuge dieser Arbeiten könnten sicherlich kostengünstige Lärmschutzmaßnahmen gesetzt werden“, bestätigt Margreiter einen unmittelbar bevorstehenden Gesprächstermin mit den ÖBB.
„Ob und in welcher Form wir Lärmschutzmaßnahmen setzen wollen, werden wir noch im Herbst beschließen“, zeigt sich Westendorfs Bürgermeister von einer generellen Lärmschutzwand wenig angetan: „Für Häuslbauer könnte jedoch die Förderung für Schallschutzfenster hoch interessant sein!“ hch