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isabellaobermoserherzogwien
03. Februar 2022
aktualisiert: 02.02.22, 09:05 Uhr

Die Faszination der Perspektiven

„Everybody is beautiful and I show you why.“ Diesem Leitspruch folgend versetzt die Auracher Fotokünstlerin Isabella Obermoser mit ihren Bildern sich selbst, die abgelichteten Charaktere  und die Betrachter in eine eigene Welt.  

Aurach, Fieberbrunn | Es sind Portraits und Strukturen, die Isabella Obermoser reizen. Sobald sie die Kamera in die Hand nimmt, sieht sie die Welt mit anderen Augen, entdeckt an Menschen und Objekten ständig neue Perspektiven und Seiten. Für ihre Motive hat die 20-Jährige einen persönlichen Zugang gefunden und einen ebenso unverwechselbaren Stil entwickelt. „Jeder Mensch ist wunderschön - unabhängig von Alter, Optik, Gender oder Herkunft. Diese oftmals vergessenen Seiten will ich hervorheben.“
Die Fotografie übt seit Kindertagen eine besondere Anziehungskraft auf sie aus. Mit der Digitalkamera ihrer Eltern lichtete sie schon als kleines Mädchen ab, was ihr vor die Linse gekommen ist. Mit 15 dann die erste Spiegelreflexkamera, ein Geschenk der Eltern, die seither stets an ihrer Seite ist - auch an der Tourismusschule St. Johann, wo Isabella die fünfjährige Ausbildung absolvierte. Das Fotografieren hat sie sich selbst beigebracht; dessen ungeachtet wollte die junge Auracherin das Handwerk erlernen und ihre Fähigkeiten optimieren. Der Besuch einer Sommerakademie sowie der Wiener Fotoschule waren daher nur eine logische Konsequenz.

Mehrere berufliche Standbeine
Trotzdem fiel die Berufswahl nach einem Semester in eine gänzlich andere Sparte: „Ich möchte mehrere berufliche Standbeine, deshalb habe ich mich für ein Studium zur diplomierten Gesundheits-und Krankenpflegerin entschieden“, begründet Isabella Obermoser.  Seit einem Jahr besucht sie daher die Fachhochschule für Gesundheitsberufe in Innsbruck - eine richtige Entscheidung, wie sie befindet. Das Fotografieren ist ihr als Leidenschaft geblieben, sie sieht es als Ausgleich zum fordernden Studium: „Sobald ich die Kamera in die Hand nehme, bin ich in einer anderen Welt.“ Neben architektonischen Strukturen sind es ausdrucksstarke Charaktere, die sie in Form von Portraits sehr ambitioniert darstellt. „Das geht manchmal sogar bis zur Underwear-Fotografie und Akt.“

Um so größer ist die Freude, dass ihre Fotografien erstmals öffentlich präsentiert werden. Unter dem Titel „Beobachtungen und Begegnungen“ sind Isabellas Arbeiten seit Freitag in der Fieberbrunner Galerie im Zentrum zu sehen - die erste Ausstellung überhaupt für die junge Fotokünstlerin.

Titel: „Beobachtungen und Begegnungen“
Wolfgang Schwaiger vom Kulturreferat der Gemeinde Fieberbrunn war auf den ersten Blick beeindruckt von den Aufnahmen und streute der Fotografin Rosen. „Am Beispiel von Isabella Obermoser scheinen tatsächlich 20 Lebenjahre zu genügen, um ihren Fotografien mit gutem Grund ein ganz besonderes Augenmerk zu schenken“, so erläutert er fast ein bisschen schwärmend. „Sie zeigt in ihren Portraits eine ungeschönte Nähe und Intimität und gleichzeitig zollt sie den Abgelichteten spürbaren Respekt. Ihre Blickwinkel erzeugen einen Spannungsbogen, der sich in den Köpfen der Betrachter zu einem Kopfkino formt.“ Schwaigers Resümee: „Fotografie pur: sehens- und erlebenswert.“  

Die Ausstellung ist bis 19. März zu sehen und täglich zu den Geschäftszeiten des Regionalmarketing Pillerseetal geöffnet. Alexandra Fusser

Bild: „Herzog“- Das Titelbild der Ausstellung. Foto: stilfotografie-Isabella Obermoser

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