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Kitzbüheler Anzeiger

Fantastischer Weltcupauftakt

Dominik Landertinger zeigte sich im Einzel von Östersund  sowohl läuferisch, als auch am Schießstand auf einem Level mit Martin Fourcade, dem Weltcup- Dominator des vergangenen Jahres und sichert sich mit lediglich 12, 3 Sekunden Rückstand auf den  Franzosen den sensationellen zweiten Platz:

„Das Schießen war heute ein Wahnsinn. Ich habe einen super Rhythmus erwischt, bin bei der letzten Serie locker geblieben und habe das Ding durchgezogen. In der Mitte des Rennens bin ich mit einem Franzosen zusammengekommen, mit dem ich mich bei der Führungsarbeit abgetauscht habe. Da ist so richtig die Post abgegangen. Ein Podestplatz zum Auftakt ist natürlich genial.“  Beinahe zwei Jahre lang hat Dominik Landertinger auf dieses Erfolgserlebnis warten müssen.

Fritz Pinter wie Phönix aus der Asche

Ein wahrer Befreiungsschlag gelang heute auch Fritz Pinter. Nach einer langen Durststrecke mit vielen Rückschlägen, Enttäuschungen und großem Qualifikationsdruck läuft er ein fantastisches Rennen:

„Läuferisch wusste ich von den Test-Rennen, dass ich gut in Form bin. Trotzdem war es ein Start ins Ungewisse. Der Einzelbewerb wird meist im Schießen entschieden, entsprechend konzentriert habe ich heute gearbeitet. Das Ergebnis ist natürlich eine super Motivation für die nächsten Rennen“, erklärt der dreifache Familienvater, der in St. Jakob in Haus sein Domizil errichtet hat.

Dominik Landertinger lacht befreit: „Wir hätten uns so und so auf den Heimweltcup in Hochfilzen, von 6. bis 9. Dezember gefreut, aber jetzt sind wir natürlich doppelt und dreifach motiviert!“ Am Samstag steht mit dem Sprint um 13.30 Uhr aber zunächst das nächste Rennen in Östersund am Programm.  foto: red bull photofiles /rutger pauw

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