Fanclubs bilden das Rückgrat
St. Ulrich a.P. | Sie scheuen weder Kosten noch Mühen, um die Athleten vor Ort zu unterstützen. Reisestrapazen und Kälte werden gerne in Kauf genommen. Die Rede ist von den Fanclubs, die sich selbstverständlich auch rund um die Pillerseetaler gegründet haben.
Fanclub Romed Baumann
Sechs Weltcupstationen in vier Ländern wurden von den 160 Mitgliedern des Romed Baumann Fanclubs, rund um Obmann Fred Kienpointner alleine in dieser Saison bereist: Sölden, Gröden, Alta Badia, Kitzbühel, Kranjska Gora und Garmisch; Romed dankte dies mit guten Saisonergebnissen: „Immer, wenn mein Fanclub vor Ort ist, gibt mir das ein besonders gutes Gefühl.“
Fanclub Dominik Landertinger
Der jüngste Fanclub mit dem ältesten Mitglied: 83 Jahre alt ist der älteste Landi - Fan und mächtig stolz darauf, eines von mittlerweile 245 Mitgliedern zu sein. Die Homepage des Fanclubs wurde Mitte Oktober 2009 ins Leben gerufen und zählt seither über 21.000 Besucher. Die erste Reise ging ins slowenische Pokljuka. Weitere Fahrten führten die Landi – Fans zu den Weltcups in Ruhpolding, Antholz und zuletzt sogar zu den Olympischen Spielen nach Vancouver. Nun wird schon wieder eifrigst für die kommende Saison geplant: „Letztes Jahr gab es zum Saisonabschluss ein Gaudi-Rennen zwischen Pinter- und Landi-Fans, mal schauen ob sich so etwas heuer ausgeht, ansonsten wird vom Fanclub ein Gaudi-Sommerevent mit Landi organisiert“, erklärt Alexandra Taxacher, die sich als Schriftführerin besonders um die Anliegen der Fanclubmitglieder kümmert.
Fanclub Fritz Pinter
Rund um Fide`s Familie und seine Sponsoren vom Speditionsunternehmen Nothegger hat sich eine anschauliche Fanschar gebildet. Legendär ist die Anreise zum Weltcup in Antholz, denn diese verbinden die Fide – Fans stets mit einer Rodelgaudi über den Stallersattel. Am kommenden Wochenende geht`s für einige Fanclubmitglieder zum vorletzten Weltcupwochenende nach Oslo: „Wir stehen hinter Fide, egal, wie es bei ihm läuft und am Holmenkollen war er schon zweimal am Podest. Wer weiß also, was drin ist“, erklärt Walter Steiger vom Transportunternehmen Nothegger. Foto: smpr