Fahnenbilder in der Pfarrkirche
Eine Rauminstallation von Karl Hartwig Kaltner verlieh der ohnehin schon erhebenden Atmosphäre der Pfarrkirche Hopfgarten nochmals eine besondere Note.
Hopfgarten | „Wenn der Riss im Tempel den Himmel öffnet“ nannte sich das gelungene Arrangement. Zithervirtuose Martin Mallaun untermalte mit betörenden Klängen die Eröffnung.
Rund 300 Besucher schwelgten in der sinnlichen Erfahrung für Auge und Ohr. Prälat Balthasar Sieberer hob die wichtigsten Merkmale von Karl Hartwig Kaltner in seinen einführenden Worten hervor.
Der freischaffende Künstler und Lehrer ist oft in sakralen Räumen tätig. Seine Fahnenbilder finden sich im In- und Ausland. Zudem hat er Bilderzyklen für St. Virgil und das Erzbischöfliche Palais in Salzburg geschaffen. Kaltners bevorzugte Materialien sind historische Pigmente und Asche. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier in der Pfarrkirche wurde einerseits in den Kulturraum im Gemeindeamt Hopfgarten geladen, andererseits lockte eine Ausstellung in der Galerie im Kulmerhaus.
In den Räumlichkeiten der Marktgemeinde stellte das Aufbauwerk der Jugend Bad Häring unter dem Stichwort „Integration – ein Lichtblick“ aus. Weitere Werke des herausragenden Künstlers Karl Hartwig Kaltner werden im Kulmerhaus präsentiert.
Die Ausstellungsdauer wurde übrigens verlängert: Die Ausstellung in der Pfarrkirche ist bis 28. Oktober zu sehen ( abends wird die Kirche um 19 Uhr geschlossen), die Arbeiten auf Papier und Leinwand im Kulmerhaus können Sie jeweils Freitag und Samstag von 16 Uhr - 19 Uhr, bis einschließlich 27. Oktober, besichtigen. Kontakt unter Tel. 0676/372 4194.
Elisabeth Galehr