10. Juni 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Facettenreiches Musikerlebnis
Längst über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt ist der Bezirkslehrerchor Kitzbühel, der seit Jahren musikalisches Niveau garantiert. Und auch die „Petersburg Singers„ sind durch ihre Konzerte in Kirchdorf bereits in gutem Gedächtnis. „Unser gemeinsamer Auftritt sollte ein spannendes Kontrastprogramm zwischen der geistlichen Musik von West- und Ostkirche werden. Jede hat ihre eigene Kraft“, so Obmann Johann Krimbacher.
Weiter Programmbogen
Unter dem Titel „Musica Sacra“ begann das sehr gut besuchte Konzert (das vom Kulturreferat mitorganisiert wurde) mit einem volltönenden, feierlichen „Hallelujah“ der Bezirkslehrer unter Leitung von Christian Plattner und mit muskalischer Orgelbegleitung durch Regina Höckner. Es folgte der interessante Vergleich zweier „Agnus Dei“, die 400 Jahre auseinander liegen. Die einzelnen Stücke wurden von Johann Krimbacher bestens kommentiert und umspannten einen weiten Bogen vom Barock bis in die heutige Zeit. Bei den „Petersburg Singers“ fanden sich vor allem klassische Gesänge der russisch-orthodoxen Kirche und darunter auch bekannte Namen wie Tschaikowsky und Rachmaninov und „Klassiker“ wie das „Glöcklein“.
Spannendes Aufeinandertreffen
Das Konzert war in vier Blöcke gegliedert, welche von den so unterschiedlichen Chören abwechselnd gesungen wurden. Es gab spannende Gegenüberstellungen wie etwa die „Ave Maria“ von Arcadelt und Caccini und erst zum Schlusslied fanden sich beide Chöre zusammen.
Bedenkt man, dass es kaum Gelegenheit zur Probe gab, war dieser sängerische „Wettstreit“ äußerst geglückt. Ein Wettstreit war es allerdings nur im positiven, übertragenem Sinne, denn von beiden Seiten wurde betont, dass man hier keinen Vergleich ziehen könne. „Ein großer Chor von über 40 Mitgliedern hat ein ganz anderes Auftreten als einige Solisten und auch die Musik von West- und Ostkirche ist sehr verschieden“, so Krimbacher.
Stimmgewalt gegen Intensität - für die Zuhörer war es jedenfalls ein facettenreiches Musikerlebnis, das mit viel Applaus gewürdigt wurde. sura
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Unter dem Titel „Musica Sacra“ begann das sehr gut besuchte Konzert (das vom Kulturreferat mitorganisiert wurde) mit einem volltönenden, feierlichen „Hallelujah“ der Bezirkslehrer unter Leitung von Christian Plattner und mit muskalischer Orgelbegleitung durch Regina Höckner. Es folgte der interessante Vergleich zweier „Agnus Dei“, die 400 Jahre auseinander liegen. Die einzelnen Stücke wurden von Johann Krimbacher bestens kommentiert und umspannten einen weiten Bogen vom Barock bis in die heutige Zeit. Bei den „Petersburg Singers“ fanden sich vor allem klassische Gesänge der russisch-orthodoxen Kirche und darunter auch bekannte Namen wie Tschaikowsky und Rachmaninov und „Klassiker“ wie das „Glöcklein“.
Spannendes Aufeinandertreffen
Das Konzert war in vier Blöcke gegliedert, welche von den so unterschiedlichen Chören abwechselnd gesungen wurden. Es gab spannende Gegenüberstellungen wie etwa die „Ave Maria“ von Arcadelt und Caccini und erst zum Schlusslied fanden sich beide Chöre zusammen.
Bedenkt man, dass es kaum Gelegenheit zur Probe gab, war dieser sängerische „Wettstreit“ äußerst geglückt. Ein Wettstreit war es allerdings nur im positiven, übertragenem Sinne, denn von beiden Seiten wurde betont, dass man hier keinen Vergleich ziehen könne. „Ein großer Chor von über 40 Mitgliedern hat ein ganz anderes Auftreten als einige Solisten und auch die Musik von West- und Ostkirche ist sehr verschieden“, so Krimbacher.
Stimmgewalt gegen Intensität - für die Zuhörer war es jedenfalls ein facettenreiches Musikerlebnis, das mit viel Applaus gewürdigt wurde. sura