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the Heritage
„The Heritage“ ist das aktuell wohl exklusivste Objekt, das in der Region zum Verkauf steht.

Exkusive Einblicke in ein Luxus-Chalet

Es ist ein klarer Morgen in der Kochau, als ich Amir Suljic treffe. Makler, Immotreuhänder, Geschäftsführer – und jemand, der weiß, dass in seiner Branche Diskretion und Vertrauen mehr zählen als jedes Verkaufstalent. „Know your client“, sagt er mit Nachdruck, als er mir zur Begrüßung die Hand reicht. Das Geldwäschegesetz verpflichtet ihn dazu, seine Interessenten genau zu prüfen. Nicht jeder darf jede Immobilie besichtigen – schon gar nicht, wenn sie 15,9 Millionen Euro kostet.

Vor uns liegt „The Heritage“, ein moderner Wohntraum in bester Aussichtslage. Das Chalet steht da wie ein Statement – 438 Quadratmeter Wohnfläche, 784 Quadratmeter Grund, umrahmt von unverbauter Natur, mit Blick auf den Wilden Kaiser und die Dächer von Kitzbühel. Amir öffnet die Tür. Ich trete ein – und bin beeindruckt.

The Heritage Kitzbühel Aurach

„Ich lerne jeden Tag neue Persönlichkeiten kennen. Unternehmer, Querdenker, Macher. Viele sind sehr bodenständig und man sieht ihnen den Erfolg nicht auf den ersten Blick an.“

Amir Suljic, GF Cum Laude Immobilia

Hier stimmt alles. Vom eigens in Italien entwickelten Raumduft bis hin zum letzten Platzteller auf dem gedeckten Tisch. Die Materialien: durchgehend heimisch. Die Verarbeitung: makellos. Sichtdachstuhl, Weinkeller, Heimkino, Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad, Outdoor-Pool, Erdwärme-Fußbodenheizung, Aufzug – alles eingebettet in einen modern-alpinen Stil. "The Heritage" wirkt nicht protzig. Ich muss gestehen: Ich fühle mich richtig wohl.

„Es ist einfach toll, in einer der schönsten Regionen der Welt arbeiten und leben zu dürfen. Das wurde mir durch meinen Beruf in den letzten Jahren immer mehr bewusst.“

Amir Suljic

Nachhaltigkeit auch bei Immobilien ein Thema
Amir kennt jeden Winkel des Hauses. Seit 15 Jahren verkauft er Immobilien in der Luxusklasse und ist in der Region bestens vernetzt. „Das hier“, sagt er, „ist eines der schönsten Objekte, das ich je im Portfolio hatte.“ Seine Begeisterung wirkt ehrlich – aber auch kontrolliert. „Man darf sich nie zu früh freuen. Nur weil der Kunde begeistert ist, heißt das nicht, dass der Deal durch ist. Ich bin schon öfters auf die Nase gefallen.“

Luxusimmobilien seien wie Autos, erklärt er mir später mit Blick auf den Außen-Pool. „Das hier ist die absolute Oberklasse – mit allem, was dazugehört. Und der Markt? Der ist selektiv wie nie.“ Zinsen, schwache Konjunktur, Unsicherheit in Europa – selbst der Superreiche überlegt zweimal, bevor er kauft. Dazu kommen strenge Auflagen und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Auch hier: Erdwärme, Luftpumpe, regionale Handwerker, alpine Architektur – nichts wurde dem Zufall überlassen.

Das Objekt ist erst seit wenigen Wochen fertig, dennoch hat es bereits eine Geschichte. „Vom Grundstückskauf bis zur Baugenehmigung vergehen gut zwei bis drei Jahre. Die Bauzeit liegt bei rund eineinhalb Jahren. „The Heritage" wurde von einem einheimischen Bauträger errichtet, der ausschließlich regionale Handwerksbetriebe beauftragt hat. Die aktuelle wirtschaftliche Situation ist auch für sie nicht einfach“, erklärt Amir.

Bis tatsächlich Geld fließt, wird es noch eine Weile dauern. Mit sechs bis zwölf Monaten rechnet der Immobilienexperte. Sein Job beginnt jetzt: Fotos werden gemacht, alle rechtlichen Rahmenbedingungen abgeklärt, die Betriebskosten berechnet und die Nachbarschaft erkundet. Künftige Eigentümer wollen keine Fragen offenlassen. Ein gutes Netzwerk ist wichtig. „Man muss schon proaktiv werden, um solche Objekte an den Mann/die Frau zu bringen“, weiß er.

The Heritage Kitzbühel Aurach

Leben und Wohnen in einer der schönsten Regionen
Was Amir an seinem Job besonders liebt, ist der Kontakt zu den Menschen. „Ich lerne jeden Tag neue Persönlichkeiten kennen. Unternehmer, Querdenker, Macher. Viele sind bodenständig und man sieht ihnen den Erfolg nicht unbedingt an.“ Und auch sie überlegen gut, bevor sie so eine Luxusimmobilie kaufen. „Der Aufwand für die Erhaltung ist enorm und darf nicht unterschätzt werden.“

Wir stehen wieder vor dem Haus. Die Nachmittagssonne taucht das Holz in warmes Licht, das Bergpanorama wirkt wie gemalt. „Es ist einfach toll, in einer der schönsten Regionen der Welt arbeiten und leben zu dürfen. Das wurde mir durch meinen Beruf in den letzten Jahren immer mehr bewusst.“ –
mir kommen die selben Gedanken.

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