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Kitzbüheler Anzeiger

EU-Geld für Goinger Kapelle

Going  | Gleich zwei Gotteshäusern verhilft der Goinger Gunter Göbl gemeinsam mit seinen Mitstreitern zu neuem Glanz. Die Tannbichlkapelle wird derzeit renoviert, die Aschingerkapelle wurde von Grund auf neu errichtet.  

Die Tannbichlkapelle wurde Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Erhalten wurde sie in den vergangenen Jahren von Michael „Öttinger“ Nothegger. Eine Generalsanierung des Gebäudes wird nun über die EU finanziert: Auf Initiative von Göbl und Toni Langer werden bis zu 60 Prozent der Sanierungskosten über das Regionalmanagement Hohe Salve (LEADER-Mittel) lukriert. „Die Renovierung kostet rund 37.000 Euro“, weiß Gunter Göbl. Den Löwenanteil übernimmt die EU, rund 10.000 Euro entfallen auf den Tourismusverband und die Gemeinde. „Für den Rest hoffen wir auf Spenden.“

Am Tannbichlareal wird bereits fleißig gearbeitet: Zusätzlich soll dort auch noch die alte Goinger Ranggl-Tradition wieder belebt werden. Neben der Kapelle entsteht ein Ranggl-Platz, der auch Veranstaltungen dient.
 
Einweihung im Frühjahr

In der Nähe der früheren „Steinangerkapelle“ hat Göbl zudem gemeinsam mit 19 „Aschinger“-Anrainern ein Meisterstück vollbracht: Auf Anregung des Grundbesitzers Toni Kapeller entstand ein neues Gotteshaus. Die „Kapellen-Gemeinschaft“ schuf auf eigene Kosten und mit viel Eigenleistung ein Gebäude aus Tannenholz. Die Anrainer sind auch zur Erhaltung verpflichtet. Im Frühjahr ist die Einweihung. Elisabeth Krista

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