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Kitzbüheler Anzeiger

Eskimotest war nur für Harte

Brixen | Sie wollen einen der kältes­ten Arbeitsplätze Österreichs ergattern. Dafür mussten die 20 Bewerber ihre Kälteresistenz bei einem Spaziergang durch das kalte Moor mit anschließendem Bad im Filzalmsee beweisen.

Kreativität und Teamgeist sind zwei wichtige Eigenschaften für die Mitarbeiter im Igludorf. Dazu sollen die angehenden Eskimos auch noch aufgeschlossen und kontaktfreudig sein. Am wichtigsten ist aber, dass ihnen die Kälte nichts ausmacht, denn schließlich besteht ihr Arbeitsplatz nur aus Eis und Schnee.

Wie schon im Vorjahr wurden auch heuer die neuen Mitarbeiter bei einem Casting ausgesucht. Bei den verschiedenen Bewerben stand natürlich Eis und Schnee im Mittelpunkt. Zuerst mussten sich die Bewerber als Eisschnitzer probieren, ehe in einer Eiswürfelschlacht das Siegerteam ermittelt wurde. Geschicklichkeit wurde auch beim Cocktail-Staffellauf verlangt. Schließlich mussten die Bewerber mit vollen Gläsern einen Hindernis-Parcours bezwingen.

Höhepunkt des Castings war aber wieder der Kältetest. Einem „Spaziergang“ durch das kalte Moor folgte ein Bad im sechs Grad kühlen Filzalmsee. Als absoluter Härtetest wartete anschließend noch die „Icebox“. Maximal zwei Minuten durften sich die Teilnehmer in ein Bad aus Chrushed-Ice setzen - und diese zwei Minuten genossen alle.

Ein richtiges Dorf aus Schnee und Eis

Innerhalb kürzester Zeit entstehen an der Bergstation Hochbrixen 19 Iglus. Neben der Eisbar und dem Res­taurant gibt es wieder die Möglichkeit in den Iglus zu übernachten. Heiratswillige können in der Iglu-Kapelle den Bund der Ehe eingehen.

Im kommenden Winter wird im Igludorf das Thema „Kontinente“ von Eiskünstlern dargestellt. Unter 150 Künstlern wurden zehn ausgewählt, ihre Arbeiten zu diesem Thema im Igludorf zu präsentieren. Ab 5. Jänner ist das 200 Quadratmeter große Igludorf wieder geöffnet.
Elisabeth M. Pöll

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