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Kitzbüheler Anzeiger

Erweiterung der Orthopädie

Seid 1. Oktober verfügt die Abteilung über 49 (bisher 44) Betten und ist nun die zweitgrößte Abteilung im BKH. Deutlich mehr Kapazitäten gibt es auch im OP-Bereich. 

St. Johann | Waren es früher bis zu sechs Monate, die ein Patient auf eine „neues“ Gelenk warten musste, so sind es ab sofort nur noch zwei bis drei Monate. „Es ist nicht nur die größere Bettenan­zahl, sondern vor allem mit dem weiteren OP-Saal auch die Steigerung der OP-Kapazität, die zu dieser Halbierung der Wartezeiten geführt hat“, erklärt Abteilungsvorstand Prim. Robert Siorpaes, der auch auf das hervorragende medizinische Umfeld im Haus verweist: „Wir haben eine intensivmedizinische und fachärztliche Betreuung rund um die Uhr, aber auch Einrichtungen wie MRI und CT sind 24 Stunden pro Tag verfügbar, somit können wir auch schwierigste medizinische Eingriffe ohne Probleme durchführen und eine beste Nachsorge gewährleisten“.

Über 12.000 Gelenke in 25 Jahren implantiert

Die Orthopädie in St. Johann hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Abteilungen in ganz Österreich im Bereich der Implantation von künstlichen Gelenken etabliert. Seit Gründung der Abteilung 1987 wurden über 12.000 künstliche Gelenke implantiert (pro Jahr rund 1.100). Schwerpunkte neben den Kunstgelenken sind die Fußchirurgie (Kunstgelenke am Sprunggelenk, Fehlstellungen am Rückfuß und Vorfuß) und in jüngster Zeit auch die Hüft-Arthroskopie – in diesem Bereich zählt die St. Johanner Orthopädie zu den führenden Abteilungen in Österreich.

Von einer „Ein-Mann-Abteilung“ hat sich die Orthopädie zur zweitgrößten Abteilung im Bezirkskrankenhaus St. Johann entwickelt. Insgesamt zwölf Ärzte und 25 Pflegekräfte kümmern sich in der überregional tätigen Abteilung des Hauses um die Patienten. Pro Jahr werden über 2.000 Operationen (davon 1.100 Implantate, 600 Eingriffe am Fuß) durchgeführt, über 11.500 Patienten ambulant untersucht und behandelt. Foto: Ritsch

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