09. August 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Erstes Antreten, erster Titel
Tehvandi | Die europäische Elite im Bogenschießen zog es vergangene Woche ins Baltikum. Genauer gesagt nach Tehvandi in Estland, wo die Europameisterschaften im 3D stattfanden. Im Gegensatz zu den Field-Bewerben müssen die Bogenschützen bei den 3D Bewerben durch das Gelände ziehen und bei der Jagd nachempfundenen Schüssen ihre Zielgenauigkeit unter Beweis stellen. Ständig wechselnde Distanzen und die Unregelmäßigkeit des Geländes stellen dabei eine zusätzliche Herausforderung an den Schützen.
Nach nationalen auch internationale Erfolge
National haben sich Stefan-Max und Stefan Pöll schon einen Namen gemacht. Mit dem Recurve- und Langbogen lehrten die beiden Cousins der Konkurrenz das Fürchten. Das sollte sich auch bei ihrem ersten internationalen Antreten nicht ändern. Stefan Max setzte sich gleich am ersten der vier Bewerbstage an die Spitze. 25 Punkte trennten ihn dabei von Lukas Riederer, einem weiteren Bogenschützen des ÖBSV. Mit konstanten Leisungen konnten der Brixner seinen Vorsprung täglich ausbauen und am Ende trennten den Schützen des BSV Lakota Kirchberg 99 Punkte von seinem Verfolger Christoph Wenzel aus Deutschland. Die Bronzemedaille im Bewerb Jugend Recurve sicherte sich Lukas Riederer.
Heiß umkämpft war auch der Titel in der Jugendklasse mit dem Langbogen. An den vier Turniertagen wechselten die Chris Kessler, Simon Angerer und Stefan Pöll (alle AUT) sowie Rinaldis Zelts (Lettland) ständig die Positionen. Am Ende holte sich Kessler Gold vor Angerer und Zelts. Für den Lakota-Schützen reichte es dieses Mal nur zum undankbaren vierten Platz.
Für eine weitere Medaille sorgte der Kössener Markus Plangger in der Klasse der historischen Bögen. Mit 1.239 Punkten sicherte sich Markus die Silbermedaille. Auf Gold fehlten ihm nur 37 Punkte.
Nach nationalen auch internationale Erfolge
National haben sich Stefan-Max und Stefan Pöll schon einen Namen gemacht. Mit dem Recurve- und Langbogen lehrten die beiden Cousins der Konkurrenz das Fürchten. Das sollte sich auch bei ihrem ersten internationalen Antreten nicht ändern. Stefan Max setzte sich gleich am ersten der vier Bewerbstage an die Spitze. 25 Punkte trennten ihn dabei von Lukas Riederer, einem weiteren Bogenschützen des ÖBSV. Mit konstanten Leisungen konnten der Brixner seinen Vorsprung täglich ausbauen und am Ende trennten den Schützen des BSV Lakota Kirchberg 99 Punkte von seinem Verfolger Christoph Wenzel aus Deutschland. Die Bronzemedaille im Bewerb Jugend Recurve sicherte sich Lukas Riederer.
Heiß umkämpft war auch der Titel in der Jugendklasse mit dem Langbogen. An den vier Turniertagen wechselten die Chris Kessler, Simon Angerer und Stefan Pöll (alle AUT) sowie Rinaldis Zelts (Lettland) ständig die Positionen. Am Ende holte sich Kessler Gold vor Angerer und Zelts. Für den Lakota-Schützen reichte es dieses Mal nur zum undankbaren vierten Platz.
Für eine weitere Medaille sorgte der Kössener Markus Plangger in der Klasse der historischen Bögen. Mit 1.239 Punkten sicherte sich Markus die Silbermedaille. Auf Gold fehlten ihm nur 37 Punkte.