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Kitzbüheler Anzeiger

Den Ernstfall geprobt

Bundesheer, Bergrettung, Alpinpolizei, Rotes Kreuz und die Bergbahn AG Kitzbühel probten den Ernstfall. Bei der Such­übung konnten in kürzester Zeit die vier vermissten Personen gefunden und geborgen werden.

Kitzbühel |Das Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 übte gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen den Ernstfall. Bei der Übungsannahme verirrte sich eine Tourengruppe aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und geriet in unwegsames Gelände. Eine Person schaffte den Abstieg ins Tal und meldete den Vorfall.

118 Soldaten des Jägerbataillons 24 nahmen gemeinsam mit den Hubschrauberpiloten an der Übung teil. Zudem rückte noch die Bergrettung mit 34 Personen aus, die Alpinpolizei war mit sieben Teilnehmern vertreten und das Rote Kreuz entsandte drei Helfer zu der Großübung. Natürlich war auch die Bergbahn AG Kitzbühel mit zehn Mitarbeitern an der Übung beteiligt.

Nach der Installierung der Einsatzzentrale wurden die Teilnehmer mittels dem Aluette und Black Hawk Hubschrauber zum Einsatzgebiet geflogen. In vier Gruppen wurde das unwegsame Gelände abgesucht und die Verunglückten aufgefunden. Die Bergung der Personen erfolgte wiederum mit den Hubschraubern, welche die Verletzten mittels Winde bargen.

„Für die Bergbahn AG Kitzbühel hat die Sicherheit ihrer Gäste oberste Priorität. Vor allem muss diese Sicherheit vor Saisonbeginn geübt werden, damit im Einsatzfall alle relevanten Kräfte ihre Arbeit effizient erledigen können. Größtmögliche Sicherheit ist nur im Verbund unterschiedlichster Einsatzorganisationen und im reibungslosen Zusammenspiel aller Kräfte schnell, effektiv und erfolgreich möglich“, begründet Bergbahn Vorstand Josef Burger die Initiative seines Unternehmens für die Alpine Einsatzübung. Elisabeth M. Pöll

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