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olympia1964
07. Februar 2024
aktualisiert: 01.02.24, 12:09 Uhr

Erinnerungen an Olympia 1964

Österreich jubelte 1964 über das Abfahrtsgold der Kitzbühelerin Christl Haas in Innsbruck. Christl Staffner, eine weitere Skiikone aus der Gamsstadt, wurde die große Ehre zuteil, die Fackel mit dem olympischen Feuer in das Bergisel-Stadion zu tragen.  

Kitzbühel | Die 9. Olympischen Winterspiele (29. Jänner bis 9. Februar 1964) waren, so wie der gesamte Winter 1963/64, von Schneearmut geprägt. Ein Qualifikations-Abfahrtsrennen für die Mannschaftsaufstellung war im Vorfeld aus diesem Grund  nicht möglich – die Kitzbühelerin Christl Staffner, später verheiratete Herbert, konnte sich daher für den Abfahrtslauf in der Axamer Lizum in dem starken österreichischen Damen-Team nicht mehr qualifizieren, obwohl sie bei der Vor-Olympischen Abfahrt auf gleicher Strecke (1963) den dritten Rang erzielt hatte.

Als „Ersatz“ für die entgangene olympische Chance wurde Staffner die Ehre zuteil, als Vertreterin der österreichischen Athleten die Fackel mit dem olympischen Feuer zur Eröffnungsfeier in das Bergisel-Stadion zu tragen und dort an Josl Rieder zu übergeben.

Christl Haas krönte ihre erfolgreiche Rennläuferkarriere 1964 mit olympischem Gold in der Abfahrt. Vier Jahre später erzielte sie mit Bronze abermals olympisches Edelmetall in der Abfahrt (Grenoble 1968). Christl Staffner, die noch in der Saison 1963/64 zurücktrat, startete ihre zweite Sportlerkarriere – überaus erfolgreich: Mit  143,027 km/h stellte sie 1964 in Cervinia den Geschwindigkeits-Weltrekord auf, der erst 17 Jahre später – 1981 – überboten wurde.
Alexandra Fusser

Bild: Historischer Augenblick bei den Olympischen Winterspielen von 1964 in Innsbruck: Christl Staffner übergab die Fackel an Josl Rieder, der das olympische Feuer entzündete. Foto: Hans Truöl/Quelle: Privatarchiv Christl Herbert

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