28. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Erinnernswertes für die Nachwelt festhalten
Begonnen wurde mit dem Jochberger Archiv schon 1977 von Ing. Josef Krimbacher, der dieses Amt aber bald aus Gesundheitsgründen zurücklegen musste. Ihm nach folgte Museumleiter Georg Jöchl, der bereits vorher gerne Fotos des bäuerlichen Lebens machte, besonders jener Tätigkeiten, die vom Aussterben bedroht sind. „Ein Vorbild waren für mich Gertraud und Ernst Hess, die das Buch Bauernleben gestaltet hatten“, erinnert er sich. In der vergangenen Woche zum Tag der offenen Tür wurde zunächst im Gemeindesaal ein Einakter aufgeführt und danach stand eine Besichtigungstour mit Georg Jöchl und Mitbetreuerin Anneliese Hechenberger auf dem Programm. Mit knapp 100 Besuchern zeigte man sich sehr zufrieden.
„Auch Bauernhäuser, Ställe und Heustadel wurden von mir fotografiert, aber vieles konnte ich nicht mehr dokumentieren, weil es plötzlich nicht mehr vorhanden war“, so Jöchl. Dies ist für ihn auch der Hauptgrund, warum ein Archiv geführt werden soll. Das Archiv ist aber auch wichtig, wenn sich jemand über Zurückliegendes informieren möchte.
Vieles schon verschwunden
„Ich sehe es als wichtiges Eigentum der Gemeinde und aller Bürgern an, das im Lauf der Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wenn Jemand Fragen hat oder Fotos sehen möchte, kann er sich jederzeit an mich wenden“, betont Jöchl. Insgesamt umfasst das Archiv knapp 5.000 Fotos und natürlich viele schriftliche Dokumente.
Zunächst wurde das Archiv im Erdgeschoß der heutigen Musikschule in einem staubigen Bretterverschlag eingerichtet. Nach dem Umau der Gemeinde beschloss man, zwei Räume im Dachgeschoß bereitzustellen. Das ist derzeit ausreichend, aber nicht mehr lange.
Bald zu klein
Es wurde inzwischen aber schon ein weiterer Raum ausgebaut, der künftig ebenfalls in diesem Sinn genutzt werden soll. Zu Hause hat Georg Jöchl nämlich bereits 55 Ordner zusammengestellt, die von den Themen Bergbauernställe und Heustadeln, Almen, Schwarzer Adler, Jagd, Schilauf, Bergbau, Persönlichkeiten, Tauernhaus, Holzarbeit, Jochberger Ansichtskarten bis hin zu den alten Samerpfaden oder den Familiengeschichten alter Jochberger Bauernfamilien reichen. Die möchte er dem Archiv vermachen. „Es soll helfen, Wissenswertes vor dem Vergessen zu bewahren, vielleicht können die Bestände eines Tages auch vom Computer erfasst werden“, so seine Hoffnung für die Zukunft. sura
„Auch Bauernhäuser, Ställe und Heustadel wurden von mir fotografiert, aber vieles konnte ich nicht mehr dokumentieren, weil es plötzlich nicht mehr vorhanden war“, so Jöchl. Dies ist für ihn auch der Hauptgrund, warum ein Archiv geführt werden soll. Das Archiv ist aber auch wichtig, wenn sich jemand über Zurückliegendes informieren möchte.
Vieles schon verschwunden
„Ich sehe es als wichtiges Eigentum der Gemeinde und aller Bürgern an, das im Lauf der Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wenn Jemand Fragen hat oder Fotos sehen möchte, kann er sich jederzeit an mich wenden“, betont Jöchl. Insgesamt umfasst das Archiv knapp 5.000 Fotos und natürlich viele schriftliche Dokumente.
Zunächst wurde das Archiv im Erdgeschoß der heutigen Musikschule in einem staubigen Bretterverschlag eingerichtet. Nach dem Umau der Gemeinde beschloss man, zwei Räume im Dachgeschoß bereitzustellen. Das ist derzeit ausreichend, aber nicht mehr lange.
Bald zu klein
Es wurde inzwischen aber schon ein weiterer Raum ausgebaut, der künftig ebenfalls in diesem Sinn genutzt werden soll. Zu Hause hat Georg Jöchl nämlich bereits 55 Ordner zusammengestellt, die von den Themen Bergbauernställe und Heustadeln, Almen, Schwarzer Adler, Jagd, Schilauf, Bergbau, Persönlichkeiten, Tauernhaus, Holzarbeit, Jochberger Ansichtskarten bis hin zu den alten Samerpfaden oder den Familiengeschichten alter Jochberger Bauernfamilien reichen. Die möchte er dem Archiv vermachen. „Es soll helfen, Wissenswertes vor dem Vergessen zu bewahren, vielleicht können die Bestände eines Tages auch vom Computer erfasst werden“, so seine Hoffnung für die Zukunft. sura