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Kitzbüheler Anzeiger
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Sozialarbeiter Benjamin und die Lehrlinge Melanie, Sascha, Leonardo (v.l.) sind begeistert von den neuen Möglichkeiten. Foto: Cubic

Erfolgreiches Pilotprojekt

Während der Berufsausbildung wertvolle Erfahrung in einem anderen Land sammeln? Das ist für viele Jugendliche über Erasmus+ möglich und wird gefördert. Für drei Tiroler Lehrlinge war das bisher alles andere als selbstverständlich. Denn sie absolvieren eine individuelle Lehrform, also eine Teilqualifizierung (TQ) oder eine Verlängerte Lehre (VL).

Ein Pilotprojekt, initiiert von CUBIC in Kooperation mit der Arbas Tirol GmbH und der Standortagentur Tirol machte es nun möglich. Erstmals konnten Jugendliche, während einer TQ oder VL ins Ausland gehen. Melanie, Sascha und Leonardo haben die Chance wahrgenommen und waren fünf Wochen in einem Betrieb in Norwegen zum Lernen und Arbeiten.

Die Mitinitiatorin und Fachbereichsleiterin Berufsausbildungsassistenz bei arbas Tirol, Birgit Haslinger, dazu: „Ins Ausland zu gehen, um dort für ein paar Wochen zu arbeiten, braucht neben guter Planung auch Mut. Besonders für unsere Lehrlinge ist es wichtig, dass das im Vorfeld sehr gut geplant ist. Gemeinsam mit Cubic, der Standortagentur Tirol und der Kofinanzierung durch die AK und das Land wurde es möglich.“ Arbas Tirol hat Melanie, Sascha und Leonardo im Rahmen der verpflichtenden Berufsausbildungsassistenz bereits im Vorfeld bei ihren Lehrausbildungen begleitet und sie gefragt, ob sie mitmachen wollen. „Unsere Lehrlinge haben Mut bewiesen und sich der Herausforderung gestellt. Es ist großartig, dass wir junge Menschen dabei unterstützen konnten, über sich hinauszuwachsen,“ freut sich Haslinger.

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