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Kitzbüheler Anzeiger

Entschlossen gegen Sauforgien

Natürlich lassen sich mit einem ausgeklügeltem Sicherheitskonzept und  Bescheid auch nicht jene „Großvernstaltungs-Fans“, die schon vollends betrunken in der Hahnenkammstadt ankommen, verhindern oder wegsperren. Das „aber“ darf dennoch als tolle Weiterentwicklung eines Konzeptes gesehen werden, mit welchem die Stadt schon seit Jahren bis zu 50.000 ausgelassene Fans beachtlich im Griff hat: Die Bilanz aus dem Vorjahr mit 14 Diebstählen, vier Körperverletzungen und zwei Sachbeschädigungen ergibt eine deutlich positive Kennziffer.

Im Sinne einer neuerlichen Qualitätssteigerung – rund um eine Großveranstaltung mit Weltruhm und anschließender Megaparty haben es die Verantwortlichen der Stadt mit BM Klaus Winkler und Eventkoordinator Thomas Rass geschafft, dass heuer erstmals beide Billafilialen in der Innenstadt am Rennsamstag ab 13 Uhr geschlossen bleiben und somit eine weitere Sicherheitslücke geschlossen werden konnte: „Es nützt ja alles nichts, wenn wir mit einheitlicher Beschallung, kontrolliertem Alkoholausschank und Sicherheitskonzept handieren und dann sich die Partygäste Hochprozentiges aus dem Laden in der Stadt holen,“ zeigt sich Rass ob des Einlenken des REWE-Konzerns sehr zufrieden.

Zudem erließ die Bezirkshauptmannschaft jenen Bescheid, der es der Exekutive und dem Sicherheitspersonal nun ermöglicht – bei Betreten des verordneten Veranstaltungsgeländes – Bekleidung, Taschen und Rucksäcke auf gefährliche Gegenstände (Flaschen) zu durchsuchen. Damit kann im Falle des Falles auch der Zutritt in die Innenstadt verwehrt bleiben.  hch
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