19. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Enteignung: Ein Kompromiss ist in Sicht
Fritz Waltl, Markus Samer und Franz Pirchmoser, die rund 25 Hektar ihrer Felder für ein Retentionsbecken zur Verfügung stellen sollen, kämpfen bekanntlich gegen die Enteignung. Nun scheint die Großachengenossenschaft einzulenken, das ergab die jüngste Verhandlung.Bürgermeister Josef Grander sowie Fachleute der Wasserbaustelle Kufstein, der Förderstelle Wien und der Großachengenossenschaft nahmen daran teil, um Alternativen zu entwickeln. „Speziell der Bereich Rettenbach, sowie die Möglichkeit, das bestehende Becken abzusenken. Die Donauconsult soll prüfen, ob man mit mehreren kleineren Maßnahmen ohne die Enteignung auskommt“, schildert Fritz Waltl. „Es ist wohl in beider Sinne, dass es hier zu einer gütlichen Lösung kommt. Wir wollten ja nie den Hochwasserschutz verhindern, sondern einfach ein vernünftiges Konzept!“
Nicht ganz so friedlich zeigt sich Rechtsanwalt Wolfgang List: „Ich gehe davon aus, dass das Retentionsbecken Sperten nicht realisiert wird. Wir schauen der Donauconsult jedenfalls genau auf die Finger.“ Susanne Radke
Nicht ganz so friedlich zeigt sich Rechtsanwalt Wolfgang List: „Ich gehe davon aus, dass das Retentionsbecken Sperten nicht realisiert wird. Wir schauen der Donauconsult jedenfalls genau auf die Finger.“ Susanne Radke