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Ende der Durststrecke in Sicht?

Kitzbühel | Erfolgsverwöhnt sind die Fans des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel. Vier Meister- und einen Vizemeistertitel holten die Adler in den letzten fünf Jahren. Heuer heißt es aber kürzer treten. Arrivierte Spieler machten den Jungen Platz, die nun ihre Rolle im Team und am Eis erst finden müssen. In dieser „Lernphase“ steht Trainer Peter Dilsky zu seinen Youngsters und schenkt ihnen das nötige Vertrauen und gibt ihnen reichlich Eiszeit.

Beginn mit einem Paukenschlag

Im Unterland-Derby musste Kitz-Keeper Peter Karrer bereits nach 25 Sekunden hinter sich greifen. Im ersten Angriff setzte Filo den Puck ins Kitzbüheler Tor. Juha Viinikainen brachte die Adler mit dem Ausgleich wieder ins Spiel und im zweiten Abschnitt mit 2:1 in Führung. Aber auch die Festungsstädter saßen nicht untätig herum. Ende des 2. Drittels lagen die Gäste mit 2:3 in Front. Im Schlussdrittel erhöhte Kufstein auf 2:4. Kitzbühel bewies Moral und Kampfgeist und konnte sich durch Stefan Uhl und Harald Estermann in die Overtime retten. In der Nachspielzeit konnte aber Kufstein im Überzahlspiel den entscheidenden Treffer erzielen.

Karrer und Schuler wieder im Einsatz

Einen Lichtblick gibt es allemal beim ECK. Thomas Schuler kommt am Wochenende von seiner Australien-Reise zurück und für Andi Karrer läuft seine sechwöchige Pause nach der Bänderverletzung auch dem Ende zu.

Zirl als nächster Heimspiel-Gegner

Ein ruhiges Wochenende haben die Cracks vom EC „Die Adler“ Stadtwerke vor sich, denn die Kitzbüheler sind spielfrei. Für Karrer & Co geht es mit dem Heimspiel gegen den SK Zirl am Dienstag, 2. Dezember weiter. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im Mercedes Benz Sportpark.

7:0-Sieg: Damen auf Play-off Kurs

Ungeschlagen führt das Team aus Triglav die Tabelle in der Dameneishockey-Bundesliga an. Dahinter ist ein harter Kampf um die drei restlichen Play-off-Plätze entbrannt. Klagenfurt und Neuberg nehmen punktegleich Rang zwei und drei ein und Kitzbühel liegt mit einem Punkt weniger (und einem Spiel weniger) auf Rang vier.

Mit dem 7:0-Heimsieg über die Red Angels Innsbruck demonstrierte die Mannschaft Trainer Markus Lackner, dass sie zu den Anwärtern auf einen Play-off-Platz gehören. Dabei „verschliefen“ die Kitzbühelerinnen den ersten Spielabschnitt. Im zweiten und dritten Drittel zeigten Achhorner & Co aber wer Chef am Kitzbüheler Eis ist. Melanie Hager (2), Stefanie Achhorner (2), Kerstin Winderl, Stefanie Wiesmann und Maria Kienzer sorgten für die sieben Kitzbüheler Tore.

Eine „6-Punkte-Partie“ haben die Damen des EC „Die Adler“ Kitzbühel am kommenden Samstag bei ihrem Gastspiel in Villach. Mit einem Sieg wäre das Play-off-Ticket so gut wie gelöst, anderenfalls stehen einige „Finalspiele“ auf dem Programm. „Wir werden alles daran setzen, in Villach als Sieger vom Eis zu gehen“, zeigen sich die Kitzbühelerinnen kämpferisch. poe
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