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Kitzbüheler Anzeiger

Elf Rennen in fünf Ländern

Bereits zum 13. Mal bietet heuer die Rennserie „DB Schenker Grenzlandcup“ Nachwuchs- und Hobbylangläufern die Möglichkeit, sich mit Athleten aus dem angrenzenden Ausland zu messen – in dieser Saison auch erstmals in der Grenzregion Kärnten/Slowenien/Italien.

Kufstein | Von Mitte Dezember bis Mitte März findet heuer die 13. Auflage des „DB Schenker Grenzlandcup“ statt. Ein Konzept, das ambitionierten Langläufern die Möglichkeit bietet, internationale Wettkampfluft zu schnuppern, ohne lange Anreisedistanzen in Kauf nehmen zu müssen.

Die bewährten Austragungsregionen waren bisher Tirol/Bayern und im vergangenen Jahr erstmals auch Oberösterreich/Böhmerwald/Bayern. Bei einer kürzlich in Kufstein stattgefundenen Pressekonferenz präsentierte OK-Chef Chris­tian Rieder nun eine weitere Grenzregion, die im Rennkalender fix Fuß fassen will: Kärnten/Slowenien/Italien. Dort werden in dieser Saison drei der insgesamt elf Wettkämpfe der Rennserie ausgetragen. Im Bezirk macht der Grenzlandcup am 26. Jänner in Hopfgarten Station.

Rund 500 Starter zum Auftakt

Auch Markus Gandler, ÖSV-Rennsportdirektor für Langlauf und Biathlon, zeigte sich in Kufstein von der Entwicklung der einst kleinen Kooperation zwischen ÖSV und DSV begeistert: „Der Grenzlandcup hat ein ausgesprochen gutes Niveau, und es ist einfach notwendig, sich mit Athleten aus dem Ausland zu messen und sich auszutauschen.“ Rund 550 Teilnehmer standen im vergangenen Jahr beim Auftaktrennen in Reit im Winkl am Start. Auch heuer rechnet das OK-Team mit ähnlich vielen Anmeldungen, der erste Wettkampf wird am 15. Dezember in Ruhpolding ausgetragen.

Neben dem Grenzlandcup war bei der „nordischen“ Pressekonferenz auch der in den kommenden Tagen stattfindende Biathlon Weltcup in Hochfilzen, der Mas­ters World Cup in St. Ulrich im Jänner, eine mögliche Nordische-Ski-WM in Seefeld 2019 und auch die Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen, Thema.

Markus Gandler hat dafür noch einige Punkte auf seinem Wunschzettel: „Eine Erweiterung der Rollerstrecke in Hochfilzen und eventuell auch eine Schießhalle wären ideal.“ Zudem sollen die Serviceleistungen für die Teams und einige Räumlichkeiten verbessert werden. Dennoch ist er mit den derzeitigen Planungen für das Großevent zufrieden: „Es läuft ideal, die WM könnte auch morgen starten und wir wären zufrieden, aber es kann immer besser sein.“miwe

Bild: Die „nordische Kompetenz“ der Region traf sich zur Pressekonferenz in Kufstein: Georg Wörter (Masters World Cup 2014, St. Ulrich), Martin Werner (Langlauf-Referent Bayern), Markus Gandler (ÖSV), Kurt Matz, Josef Schneider (GF Schenker Kufstein), Christian Rider (Grenzlandcup) und Christian Scherer (ÖSV) (v.l.)Foto: Wechselberger

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